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Ferocactus peninsulae f. brevispinus

Ferocactus brevispinus – Kugelkaktus mit kurzen Dornen und markanter Form


Ferocactus peninsulae f. brevispinus ist eine seltene, kurzbedornte Variante des in Baja California heimischen Kugelkaktus. Besonders geschätzt wird diese Form wegen ihres gedrungenen, symmetrischen Wuchses und der handlicheren, weniger aggressiven Dornen. Der dicke, grüne Körper ist tief gerippt, mit klar ausgeprägten Höckern und dichten Areolen, aus denen kurze, stumpfe Dornen entspringen. Bei guter Beleuchtung wird die obere Partie leicht abgeflacht – und erinnert damit an ein Miniaturmodell klassischer Wüstenkakteen. Ideal für alle, die Ferocactus lieben, aber kompakte Formen mit weniger Stacheln bevorzugen.


Wuchsform und Dornenstruktur von Ferocactus brevispinus

  • Form: Kugelig bis leicht länglich im Alter; abgeflachter Scheitel bei starker Sonne
  • Rippen: 12 – 18 tiefe, senkrechte Rippen mit niedrigen Höckern zwischen den Areolen
  • Dornen: Kurz, dicklich, leicht gebogen – in hellem Braun bis Grau
  • Blüten: Leuchtend gelbe bis rötliche Blüten in Ringform am Scheitel
  • Größe im Innenraum: Langsam wachsend – etwa 15 – 20 cm hoch und 12 – 18 cm breit


Herkunft und Standortbedingungen von Ferocactus peninsulae

Ferocactus peninsulae stammt aus den trockenen, felsigen Regionen der Baja California-Halbinsel. Dort wächst er unter extremer Sonne, Hitze und sehr geringem Niederschlag – meist auf mineralreichem, sandigem Untergrund. Die Form brevispinus ist eine natürlich entstandene oder kultivierte Variante mit verkürzter Bedornung, ohne dabei an Widerstandsfähigkeit einzubüßen. Temperaturen über 30 °C, seltene Starkregen und hohe Lichtintensität prägen seinen Lebensraum. Im Innenbereich kommt er mit wenig Pflege aus – Licht, Wärme und gute Drainage reichen aus.

Ferocactus brevispinus ist ungiftig und daher auch für Haushalte mit Kindern oder Haustieren geeignet – seine Dornen können jedoch trotzdem Haut verletzen.


Pflegehinweise für Ferocactus brevispinus

  • Licht: Volle Sonne oder sehr hell – Südfenster oder Pflanzenlampe empfohlen
  • Gießen: Durchdringend gießen, dann vollständig austrocknen lassen – im Winter reduzieren
  • Luftfeuchtigkeit: Bevorzugt trockene Umgebung – ideal für trockene Innenräume
  • Temperatur: Optimal bei 20 – 35 °C – kurze Kälteeinbrüche werden toleriert, aber keine Dauerfrost
  • Substrat: Sehr durchlässige Mischung mit Sand, Bims und feinem Kies
  • Umtopfen: Alle 3 – 4 Jahre oder bei sichtbarer Wurzelbindung
  • Düngen: Im Frühling und Sommer sparsam mit speziellem Kakteendünger versorgen
  • Vermehrung: Hauptsächlich über Samen – bei älteren Exemplaren selten durch Kindel
  • Hydrokultur: Nicht geeignet – braucht trockene Zyklen und mineralisches Substrat
  • Rückschnitt: Nicht notwendig – nur verblühte oder beschädigte Stellen entfernen


Typische Probleme bei Ferocactus brevispinus

  • Wurzelfäule: Durch zu feuchte Erde oder schlechte Drainage – unbedingt austrocknen lassen
  • Schrumpeln: Zeichen für Wassermangel – langsam wässern und Rhythmus anpassen
  • Vergeilung: Blass und gestreckt bei Lichtmangel – an sonnigeren Standort umstellen
  • Spinnmilben oder Wollläuse: Bei schlechter Belüftung möglich – regelmäßig kontrollieren und frühzeitig behandeln
  • Trauermücken: In organikreicher Erde – mineralisches Substrat verwenden und Trockenzeiten einhalten


Zusätzliche Tipps für Ferocactus brevispinus

Viel Licht ist entscheidend, um die kompakte Form zu erhalten. Ferocactus brevispinus gedeiht am besten in Tontöpfen mit guter Drainage – ganz im Stil seines natürlichen, felsigen Lebensraums. Bei richtiger Pflege zeigt er sogar im Haus spektakuläre Blüten. Diese Variante eignet sich besonders für Sammlerinnen und Sammler, die sich ein echtes Wüsten-Statement mit handhabbarer Bedornung wünschen.


Namensbedeutung von Ferocactus peninsulae

Ferocactus leitet sich vom lateinischen „ferox“ (wild, ungestüm) und „cactus“ ab – ein Hinweis auf seinen stacheligen Charakter. Der Artname peninsulae bezieht sich auf sein Vorkommen auf der Baja California-Halbinsel. Der Formname brevispinus bedeutet „kurzbedornt“ und beschreibt das wichtigste Unterscheidungsmerkmal dieser Variante. Es handelt sich nicht um eine eigene Art, sondern um eine natürliche oder selektierte Form innerhalb der Art.


Häufige Fragen zu Ferocactus brevispinus

  • Blüht er auch drinnen? Ja – mit viel Sonne, Wärme und Geduld blühen reife Exemplare auch im Innenbereich.
  • Ist er gefährlich beim Anfassen? Weniger als andere Ferocactus-Arten – die Dornen sind kurz und stumpf, aber dennoch vorsichtig anfassen.
  • Kann er auch draußen wachsen? Ja – in frostfreien, trockenen Regionen mit voller Sonne und gutem Wasserabzug.


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Ferocactus Peninsulae f. Brevispinus

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  • Ferocactus Peninsulae f. brevispinus ist ca. 25 cm hoch, und wird in einem ⌀ 17 cm Topf geliefert


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