Pothos barberianus – Seltener Kletter-Aroide mit einzigartiger Blattform
Ein wahres Juwel unter den Aroiden
Pothos barberianus Schott ist eine echte Pothos-Art, die sich deutlich von Epipremnum unterscheidet und zu den seltensten Aroiden in Kultur gehört. Diese schmale, wurzelkletternde Liane stammt aus Tiefland- und Höhenwäldern und kann eine Länge von bis zu 7 Metern erreichen. Ihr auffälliges, heterophylles Blattwerk verändert sich mit der Zeit von schindelartig anliegenden Jugendblättern zu länglichen, ausgewachsenen Blättern. Pothos barberianus gedeiht in feuchten, schattigen Umgebungen und ist eine faszinierende Ergänzung für jede Aroid-Sammlung.
Warum Pothos barberianus kultivieren?
- Echte Pothos-Art: Ein seltener und botanisch bedeutender Kletter-Aroide.
- Einzigartige Blattform: Entwickelt sich von schindelförmigen Jugendblättern zu länglichen, lanzettlichen Blättern.
- Vielseitiger Wuchs: Wächst als Hemiepiphyt und passt sich verschiedenen Substraten an.
Wichtige Wachstumsmerkmale
- Natürlicher Lebensraum: Beheimatet in Primär- und Sekundärwäldern auf Lehmböden oder in Hanglagen.
- Wuchsform: Wurzelkletternde Liane mit einer Länge von bis zu 7 Metern.
- Besonderheiten: Jugendblätter liegen schindelartig an, während die adulten Blätter langgezogen sind.
- Toxizität: Enthält Kalziumoxalatkristalle und ist bei Verzehr giftig.
Pflegehinweise für Pothos barberianus
- Standort: Bevorzugt feuchte, schattige Plätze mit vertikaler Kletterhilfe.
- Lichtbedarf: helles, indirektes Licht fördert optimales Wachstum, jedoch anpassungsfähig an weniger Licht.
- Gießen: Substrat leicht feucht halten, aber Staunässe vermeiden. Die oberste Schicht zwischen den Wassergaben leicht antrocknen lassen.
- Luftfeuchtigkeit: Hohe Luftfeuchtigkeit über 70 % ist ideal.
- Temperatur: Optimale Bedingungen liegen zwischen 20 – 30°C.
- Substrat: Gut durchlässige Mischung aus Orchideenrinde, Perlit und Sphagnum-Moos.
- Umtopfen: Alle 2 – 3 Jahre das Substrat erneuern und ausreichend Platz für Wurzeln bieten.
- Düngung: Alle 6 Wochen während der Wachstumsphase mit einem ausgewogenen Flüssigdünger versorgen.
- Vermehrung: Erfolgt am besten durch Stecklinge mit Luftwurzeln.
- Hydrokultur: Weniger für Hydrokultur geeignet, da es sich um eine kletternde epiphytische Art handelt.
- Rückschnitt: Längere Triebe gelegentlich stutzen, um eine kompaktere Wuchsform zu fördern.
Häufige Probleme und Lösungen
- Schädlinge: Kann gelegentlich Thripse oder Schmierläuse anziehen. Mit Neemöl oder Insektizidseife behandeln.
- Gelbe Blätter: Häufig ein Zeichen von Überwässerung – Gießverhalten anpassen.
- Langsames Wachstum: Oft verursacht durch zu geringe Luftfeuchtigkeit oder unzureichende Beleuchtung.
Weitere Tipps zur Pflege
Pothos barberianus wächst besonders gut, wenn er eine raue Kletterhilfe wie Moosstangen oder Baumrinde erhält, um seine Haftwurzeln optimal zu verankern. In der Natur wächst er sowohl terrestrisch als auch epiphytisch und passt sich flexibel an unterschiedliche Bedingungen an.
Die Herkunft des Namens
Die Gattung Pothos gehört zur Familie der Aronstabgewächse (Araceae) und ist nicht mit Epipremnum verwandt. Die Art barberianus wurde erstmals 1856 beschrieben und nach dem Botaniker benannt, der sie klassifizierte.
Häufig gestellte Fragen
- Ist Pothos barberianus mit dem gewöhnlichen Efeututen verwandt? Nein, er gehört zur echten Gattung Pothos und nicht zu Epipremnum.
- Benötigt die Pflanze eine Rankhilfe? Ja, für optimales Wachstum sollte eine vertikale Kletterstruktur bereitgestellt werden.
- Wie kann ich größere Blätter fördern? Hohe Luftfeuchtigkeit, eine gute Rankhilfe und konstante Pflege begünstigen größere Blattentwicklungen.
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Pothos barberianus
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