Alocasia 'Thunder Waves' – Tief gelappte Blätter mit Wellenmuster
Alocasia 'Thunder Waves' ist eine eindrucksvolle Hybridzüchtung von LariAnn Garner (Aroidia Research). Die Kreuzung aus Alocasia odora und Alocasia 'Portei' vereint stark gelappte, glänzend grüne Blätter mit markant gewellter Struktur und deutlich hervortretender Aderung. Ihr aufrechter, selbsttragender Wuchs bringt tropische Dynamik und architektonische Klarheit in jedes Raumkonzept.
Blattform, Textur & Wachstum im Überblick
- Charakteristische Blätter: Groß, tief eingeschnitten, mit glänzender Oberfläche und wellenförmigen Rändern.
- Standfester Wuchs: Selbsttragende Form, bei guter Pflege bis 1,5 m hoch.
- Visuelle Struktur: Erhabene Blattadern erzeugen lebendige Kontraste und betonen die Wellenbewegung.
Hybridherkunft & ökologische Ansprüche
Auch wenn Alocasia 'Thunder Waves' als Kulturform entstanden ist, spiegeln ihre Elternarten – insbesondere Alocasia odora – die Herkunft aus tropisch-feuchten Regionen Südostasiens wider. Dort wachsen sie am Rand lichter Wälder mit gleichmäßig warmem Klima. Diese Bedingungen helfen, die richtigen Pflegeschritte im Innenraum abzuleiten.
Pflegebedingungen für gesundes Wachstum
- Standort: Helles, indirektes Licht – direkte Sonne vermeiden, da sie empfindliche Blattstrukturen beschädigen kann.
- Gießen: Erst wässern, wenn die obersten 2–3 cm des Substrats abgetrocknet sind. Niemals im Wasser stehen lassen.
- Luftfeuchte: Ideal sind 60–80 % – Gruppierung mit anderen Pflanzen oder Luftbefeuchter empfohlen. Luftfeuchtigkeit verbessern.
- Temperatur: Optimale Werte liegen zwischen 18–28 °C – bei weniger als 15 °C wird sie empfindlich.
- Substrat: Grobe, luftige Mischung aus Kokosfaser, Pinienrinde und Perlite sorgt für ideale Durchlüftung.
- Düngung: Während des Wachstums alle 4 Wochen mit schwach dosiertem Flüssigdünger versorgen.
So gelingt die Teilung von Alocasia 'Thunder Waves'
Die Pflanze lässt sich gut durch Rhizomteilung vermehren. Dafür beim Umtopfen sorgfältig die unterirdischen Sprossachsen trennen – jede Teilpflanze sollte mindestens eine Austriebsstelle und aktive Wurzeln haben. Danach warm und feucht halten, um die Einwurzelung zu unterstützen.
Typische Probleme erkennen & beheben
- Vergilbte Blätter: Meist durch zu viel Wasser oder Lichtmangel – Gießverhalten und Standort prüfen.
- Trockene Blattränder: Zeichen für zu trockene Raumluft – Luftfeuchtigkeit erhöhen.
- Schädlinge: Spinnmilben und Schmierläuse gelegentlich möglich – frühzeitig mit natürlicher Schädlingsseife behandeln.
- Wurzelfäule: Verhindern durch durchlässiges Substrat und zurückhaltendes Gießen.
Experten-Tipps für erfahrene Pflanzenfans
- Blattpflege: Staub mit einem weichen, feuchten Tuch entfernen – das unterstützt die Photosyntheseleistung.
- Stabilisierung: Ältere Exemplare bei Bedarf vorsichtig abstützen, ohne die Stiele zu verletzen.
- Halb-hydroponische Kultur: Auch in LECA oder mineralischen Substraten möglich – solange die Feuchtigkeit stabil bleibt.
Namensherkunft & taxonomischer Kontext
Der Gattungsname Alocasia stammt aus dem Neulatein und grenzt sich bewusst von Colocasia ab, obwohl beide zu den Aronstabgewächsen zählen. Die Sorte 'Thunder Waves' spielt auf die tief gelappten, gewellten Blattformen an, die an bewegte Wasseroberflächen erinnern.
Was du über Alocasia 'Thunder Waves' wissen solltest
- Benötigt die Pflanze hohe Luftfeuchtigkeit? Ja – 60–80 % sind optimal für gesunde Entwicklung.
- Wann sollte man umtopfen? Alle 1–2 Jahre oder wenn der Topf durchwurzelt ist.
- Ist Alocasia 'Thunder Waves' giftig? Ja – enthält Calciumoxalat und ist bei Verzehr für Haustiere und Menschen toxisch.
- Kann man sie hydroponisch halten? Ja – in halbhydroponischen Systemen wie LECA funktioniert sie zuverlässig.
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Alocasia 'Thunder Waves' ('Portodora')
Alocasia ‘Thunder Waves' ist in den folgenden Größen erhältlich:
S – ist ca. 35 cm hoch, und wird in einem Ø 12 cm Topf geliefert
L – ist ca. 35 cm hoch, und wird in einem Ø 21 cm Topf geliefert
XL – ist ca. 120 cm hoch, und wird in einem Ø 35 cm Topf geliefert