Hoya pubera (syn. Hoya picta) – Miniatur-Wachsblume für kleine Räume
Hoya pubera Blume ist eine kompakte, epiphytische Art aus den feucht-warmen Tieflandwäldern Javas und Südostasiens. Die kleinen, rautenförmigen Blätter und apricot-gelben Blüten machen diese langsam wachsende, rankende Hoya ideal für kleine Töpfe, Regale, Fensterbänke oder Pflanzenvitrinen. Pflegeleicht, platzsparend und dennoch besonders – perfekt für Einsteiger und Sammler.
Botanik – kurz & korrekt
- Gültiger Name:Hoya pubera Blume, Rumphia 1: 190 (1837)
- Synonym (ungültig):Hoya picta (Blume) Miq. (1857), nomen illegitimum
- Wuchs & Habitat: Epiphytisch in halbschattigen Tieflandwäldern, feucht-warm, mit guter Luftbewegung
Kompakte Art mit apricotfarbenen Blüten
- Blätter: Klein, rautenförmig (ca. 1 – 3 cm), matt bis leicht glänzend; bei viel Licht gelblich-grün
- Triebe: Feine, rankende Sprosse; Internodien oft um 5 cm
- Blüten: Apricot bis gelb, in halbkugeligen Dolden (8 – 20 Blüten); einzelne Blüten ca. 5 mm, Dolde ca. 1 cm
- Duft: Mild, leicht würzig während der Blüte
Pflege leicht gemacht – Hoya pubera
- Licht: Sehr hell ohne pralle Mittagssonne; sanfte Morgen-/Abendsonne wird gut vertragen
- Gießen: Erst wässern, wenn die obere Substratschicht leicht abgetrocknet ist; Staunässe vermeiden
- Luftfeuchte: Kommt mit normaler Raumluft zurecht, wächst bei 50 – 60 % besonders vital
- Temperatur: Ideal 18 – 24 °C; keine kalten Fensterbänke und keine Zugluft
- Substrat: Locker und stark durchlässig, z. B. Kakteenerde mit Perlite und Orchideenrinde
- Düngen: Während des aktiven Wachstums sparsam, etwa alle 6 Wochen schwach dosiert
- Schneiden: Formkorrektur möglich; Blütensporne (Pedunkel) niemals entfernen – sie blühen wieder
- Umtopfen: Nur alle 2 – 3 Jahre oder bei starkem Durchwurzeln; immer mit Drainagelöchern
Pflegeprobleme & Abhilfe
- Vergilbte Blätter: Häufig zu viel Wasser oder zu dichte Erde – trocknen lassen, Substrat lockern
- Blattfall: Plötzliche Temperatur-/Lichtwechsel – Bedingungen stabilisieren
- Braune Blattspitzen: Meist zu trockene Luft oder zu viel Dünger – Luftfeuchte moderat erhöhen, Dünger reduzieren
- Schädlinge: Schmierläuse/Spinnmilben möglich – Blätter regelmäßig abwischen; bei Bedarf natürliche Schmierseifenlösung verwenden
Vermehrung & Gestaltung
- Stecklinge: Triebstücke mit 1 – 2 Knoten schneiden; in Wasser, Sphagnum oder lockerem Substrat bewurzeln (Geduld – Hoyas wurzeln langsam)
- Design-Tipps: Ideal für Hängeampeln, helle Regale, Fensterbänke oder Pflanzenvitrinen; kleine Töpfe begünstigen Blühfreude
- Pflegehack: Nach dem Gießen gründlich abtropfen lassen; überschüssiges Wasser aus Übertöpfen entfernen
Namensherkunft
Hoya ehrt Thomas Hoy, Gärtner des Duke of Northumberland. Der Artname pubera bezieht sich auf die feine Behaarung junger Triebe/Blätter. Hoya picta („bemalt“) wurde historisch für die dekorative Erscheinung genutzt, ist taxonomisch jedoch nicht gültig.
Antworten auf typische Fragen
- Ist Hoya pubera dasselbe wie Hoya picta? Ja. Hoya picta ist ein veraltetes, ungültiges Synonym – korrekt ist Hoya pubera.
- Blüht sie in der Wohnung? Ja, bei viel Licht und stabilen Bedingungen; Blütensporne nicht schneiden, sie blühen wieder
- Wie groß wird sie? Sehr kompakt mit kleinen Blättern; ideal für Mini-Töpfe und enge Standorte
- Eignet sie sich fürs Terrarium? Ja, sofern hell, gut belüftet und nicht dauerhaft nass
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