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Gynura aurantiaca

Gynura aurantiaca – Alles Wichtige zur Pflege der Purpursamtpflanze


Gynura aurantiaca, besser bekannt als Purpursamtpflanze, ist eine exotische Zimmerpflanze mit einzigartigem, samtigem Laub. Ursprünglich aus Java stammend, besticht sie durch ihre dunkelgrünen Blätter, die mit feinen, leuchtend violetten Haaren überzogen sind. Ihr aufrechter Wuchs entwickelt sich mit der Zeit zu einer hängenden oder kriechenden Form, weshalb sie sich ideal für Ampeln oder hängende Arrangements eignet. In den Wintermonaten kann sie kleine, orange-gelbe Blüten ausbilden, die jedoch oft entfernt werden, damit die Pflanze ihre Energie in ihr beeindruckendes Laub steckt.


Besondere Merkmale und Vorteile von Gynura aurantiaca:

  • Größe & Wuchs: Gynura aurantiaca wächst 30–60 cm hoch und bildet hängende Triebe bis zu 120 cm.
  • Blätter & Farbe: Dicht behaarte, samtige violett-grüne Blätter mit gezacktem Rand.
  • Wuchsform: Zunächst aufrecht, später hängend oder kletternd.
  • Optisches Highlight: Eine auffällige Zimmerpflanze, die durch ihre intensive Farbe besticht.

Natürlicher Lebensraum & Wachstumsbedingungen von Gynura aurantiaca:

  • Gynura aurantiaca stammt aus den tropischen Wäldern Javas, wo sie bei Temperaturen von 20–30 °C und hoher Luftfeuchtigkeit gedeiht. In der Wohnung benötigt sie ähnliche Bedingungen: warme Temperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit und helles, indirektes Licht. Sie wächst relativ schnell und bleibt bei guter Pflege lange gesund. Zudem ist Gynura aurantiaca ungiftig für Haustiere und Menschen, was sie besonders beliebt macht.


Pflegehinweise für die Purpursamtpflanze:

  • Standort: Am besten an einem hellen Ort mit indirektem Licht. Direkte Sonne vermeiden, da sie die Blätter verbrennen kann.
  • Licht: Gynura aurantiaca benötigt helles, gefiltertes Licht, um ihre kräftige violette Farbe zu erhalten. Zu wenig Licht lässt die Farben verblassen.
  • Gießen: Die Erde sollte stets leicht feucht, aber nicht durchnässt sein. Zwischen den Wassergaben die obersten 2 cm trocknen lassen.
  • Luftfeuchtigkeit: Gynura aurantiaca bevorzugt eine hohe Luftfeuchtigkeit. Bei trockener Heizungsluft helfen Gruppenbepflanzung oder ein Luftbefeuchter.
  • Temperatur: Ideale Temperaturen liegen zwischen 15–24 °C. Temperaturen unter 10 °C vermeiden.
  • Erde: Eine gut durchlässige, nährstoffreiche Mischung aus Torf, Perlit und Kompost ist ideal.
  • Umtopfen & Topfwahl: Alle 1–2 Jahre umtopfen, sobald die Wurzeln den Topf durchwachsen haben. Ein Topf mit Drainagelöchern beugt Staunässe vor.
  • Düngen: Alle 2–4 Wochen mit einem flüssigen Volldünger versorgen. Im Winter seltener düngen.
  • Vermehrung: Leicht durch Stecklinge zu vermehren. Einfach in Wasser oder feuchte Erde setzen, bis sich Wurzeln bilden.
  • Semi- & Hydrokultur: Gynura aurantiaca kann in halbhydroponischen Systemen oder LECA kultiviert werden. Regelmäßig Nährstoffe zuführen.
  • Schneiden: Regelmäßiges Zurückschneiden fördert buschiges Wachstum und verhindert, dass die Pflanze zu langbeinig wird. Blüten entfernen, um die Kraft in die Blätter zu lenken.

Häufige Probleme und Lösungen bei Gynura aurantiaca:

  • Schädlinge:
    Spinnmilben: Luftfeuchtigkeit erhöhen, Blätter mit einem feuchten Tuch abwischen, ggf. ein Akarizid verwenden.
    Wollläuse: Mit Alkohol-getränkten Wattestäbchen abtupfen oder mit insektizider Seife behandeln.
    Blattläuse: Mit Wasser abspülen oder mit Neemöl bekämpfen.
  • Wurzelfäule: Entsteht durch Überwässerung. Befallene Wurzeln entfernen und in frische Erde umtopfen.
  • Blattprobleme:
    Gelbe Blätter: Meist ein Zeichen für zu viel Wasser oder Nährstoffmangel. Gießverhalten und Düngung überprüfen.
    Braune Blattspitzen: Weist auf niedrige Luftfeuchtigkeit oder unregelmäßiges Gießen hin. Einheitliche Feuchtigkeit sicherstellen.
  • Pilzbefall: Gute Luftzirkulation fördern und Blätter trocken halten. Bei Bedarf mit Fungizid behandeln.

Zusätzliche Hinweise

Wer die natürlichen Bedingungen von Gynura aurantiaca versteht, kann ihr bestmögliche Pflege bieten. Die Pflanze gedeiht am besten in warmen Temperaturen, hoher Luftfeuchtigkeit und indirektem Licht. Durch regelmäßiges Schneiden und geschickte Platzierung bleibt sie lange attraktiv.


Etymologie

Der Gattungsname Gynura stammt aus dem Griechischen: „gyne“ (Frau) und „oura“ (Schwanz), was sich auf die verlängerten Blütenstile bezieht. Das Artepitheton aurantiaca bedeutet „orangefarben“ und beschreibt die leuchtende Blütenfarbe. Erstbeschrieben von Blume und später von De Candolle (1838) neu klassifiziert.


Häufig gestellte Fragen zu Gynura aurantiaca:

  1. Kann Gynura aurantiaca im Schatten wachsen?
    Sie kann in schwächerem Licht überleben, verliert aber ihre kräftige violette Farbe. Helles, indirektes Licht ist ideal.
  2. Wie kann ich die Purpursamtpflanze vermehren?
    Stecklinge nehmen, in Wasser oder feuchte Erde setzen und an einem hellen Standort bewurzeln lassen.
  3. Welche Erde ist für Gynura aurantiaca am besten?
    Eine gut durchlässige Mischung aus Torf, Perlit und Kompost fördert kräftiges Wachstum.

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Gynura aurantiaca

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Nicht verfügbar
  • Gynura aurantiaca  kommt in folgenden Größen:

    Babypflanze - ca. 12 cm hoch und wird in einem ⌀6 cm Topf geliefert.

    M - ca. 15 cm hoch und wird in einem ⌀12 cm Topf geliefert.

     

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