Rhipsalis pacheco–leonis subsp. catenulata – Pflege und Tipps
Mit ihren zarten, kaskadierenden Trieben bringt Rhipsalis pacheco–leonis subsp. catenulata tropisches Flair in dein Zuhause. Diese epiphytische Kaktee gedeiht in schattigen Umgebungen und eignet sich ideal für Räume mit gefiltertem Licht. Anders als Wüstenkakteen liebt sie gleichmäßige Feuchtigkeit und hohe Luftfeuchtigkeit. Ihre verwobenen, hängenden Triebe machen sie perfekt für Hängeampeln oder Regale.
Unterschiede zu Rhipsalis paradoxa
Rhipsalis paradoxa besitzt geometrische, zickzackförmige Segmente und wirkt strukturiert. Im Gegensatz dazu hat Rhipsalis pacheco–leonis subsp. catenulata weichere, abgerundete Segmente und einen filigraneren Wuchs. Ihre flexiblen, ineinander verwobenen Triebe eignen sich hervorragend für hängende Pflanzgefäße.
Besondere Eigenschaften von Rhipsalis pacheco–leonis subsp. catenulata
- Hängende, elegante Triebe – Ideal für Ampeln und hohe Regale.
- Pflegeleicht und anpassungsfähig – Geringer Aufwand erforderlich.
- Stachellos – Sicher und angenehm in der Handhabung.
- Ungiftig – Sicher für Haustiere.
- Luftreinigend – Filtert Schadstoffe aus der Raumluft.
- Wächst auch im Halbschatten – Perfekt für weniger beleuchtete Räume.
Herkunft und Wachstum von Rhipsalis pacheco–leonis subsp. catenulata
Diese Art stammt aus den tropischen Regenwäldern Brasiliens und wächst dort epiphytisch auf Bäumen. In ihrer natürlichen Umgebung herrschen Temperaturen von 18–27°C bei hoher Luftfeuchtigkeit. Als Zimmerpflanze bleibt sie kompakt und erreicht eine Länge von bis zu 50 cm. Ihr Wachstum ist moderat bis schnell, besonders bei hoher Luftfeuchtigkeit und ausreichend Licht.
Pflegeanleitung für Rhipsalis pacheco–leonis subsp. catenulata
- Licht: Bevorzugt helles, indirektes Licht, kann sich aber an Halbschatten anpassen.
- Wasser: Gleichmäßig feucht halten, aber Staunässe vermeiden. Vor dem nächsten Gießen leicht antrocknen lassen.
- Luftfeuchtigkeit: Hohe Luftfeuchtigkeit fördert kräftiges Wachstum – ideal für Badezimmer oder Küchen.
- Temperatur: Optimal sind 18–27°C, Kältezufuhr vermeiden.
- Substrat: Durchlässige Mischung aus Orchideenrinde,(Kokosfaser und Perlit verwenden.
- Umtopfen: Alle 2–3 Jahre in ein frisches Substrat setzen.
- Düngung: Monatlich mit verdünntem Flüssigdünger versorgen.
- Vermehrung: Einfach durch Stecklinge – Schnittstellen vor dem Einpflanzen antrocknen lassen.
- Semi–Hydro und Hydrokultur: Gut für semi–hydroponische Kultivierung in LECA oder Hydrokultur geeignet.
- Schneiden: Lange oder sparrige Triebe zurückschneiden für einen kompakteren Wuchs.
Häufige Probleme bei Rhipsalis pacheco–leonis subsp. catenulataund Lösungen
- Schrumpelige Triebe: Wassermangel – regelmäßig gießen.
- Gelbe Segmente: Zu viel Wasser – Erde vor erneutem Gießen leicht trocknen lassen.
- Braune Spitzen: Niedrige Luftfeuchtigkeit – Standort mit höherer Luftfeuchtigkeit wählen.
- Schädlinge (Wollläuse, Spinnmilben, Trauermücken): Mit Neemöl oder insektizider Seife behandeln.
- Weiche, schwarze Triebe: Wurzelfäule durch Staunässe – befallene Teile entfernen, trockenes Substrat nutzen.
- Pilzbefall: Luftzirkulation verbessern und nicht übergießen.
- Sparriger Wuchs: Zu wenig Licht – an einen helleren Standort stellen.
Tipps für gesundes Wachstum
Rhipsalis pacheco–leonis subsp. catenulata entfaltet sich am besten in hängenden Gefäßen, wo ihre Triebe natürlich herabhängen können. Im Gegensatz zu Wüstenkakteen benötigt sie regelmäßige Feuchtigkeit und verträgt keine lange Trockenheit. Durch die Nachahmung ihrer natürlichen Bedingungen – hohe Luftfeuchtigkeit, indirektes Licht – bleibt sie gesund und kräftig.
Herkunft des Namens
Der Name Rhipsalis stammt vom griechischen Wort rhips („Geflecht“) und bezieht sich auf die ineinander verwobenen Triebe. Die Art pacheco–leonis wurde ursprünglich als Rhipsalis paradoxa var. catenulata beschrieben und 1995 neu klassifiziert. Der lateinische Name catenulata bedeutet „kleine Kette“ und verweist auf die segmentierte Struktur der Triebe.
Häufig gestellte Fragen zu Rhipsalis pacheco–leonis subsp. catenulata
- Kann Rhipsalis pacheco–leonis subsp. catenulata mit wenig Licht wachsen? Ja, sie gedeiht auch in Halbschatten, wächst dann aber langsamer.
- Ist Rhipsalis pacheco–leonis subsp. catenulatafür Haustiere sicher? Ja, sie ist ungiftig für Katzen und Hunde.
- Wie oft sollte ich Rhipsalis pacheco–leonis subsp. catenulata umtopfen? Alle 2–3 Jahre, um das Substrat aufzufrischen.
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Rhipsalis pacheco-leonis ssp. catenulata
Rhipsalis pacheco–leonis subsp. catenulata ist in den folgenden Größen erhältlich:
L – ca. 80 cm lang, ⌀ 20 cm Hängetopf.