Alocasia sanderiana 'Nobilis' – Kompakte Tropenschönheit mit silberner Zeichnung
Alocasia sanderiana 'Nobilis' ist eine elegante, selten kultivierte Variante mit tief eingeschnittenen, glänzend dunkelgrünen Blättern und auffallend silbernen Adern. Ihre strukturierte Wuchsform macht sie zur perfekten Wahl für stilvolle Indoor-Setups mit begrenztem Platz. Ob als Highlight auf dem Sideboard oder als Teil einer besonderen Sammlung – diese kompakte Alocasia bringt tropischen Charakter mit klarer Linie.
Was Alocasia 'Nobilis' besonders macht
- Form und Farbe: Schmal zulaufende Blätter mit scharfen Einschnitten und markanter Silberzeichnung
- Platzsparende Struktur: Kompakt, aber präsent – ideal für kleine Räume oder als Designelement
- Visueller Kontrast: Weiß hervorgehobene Adern auf glänzend grünem Grund sorgen für starke Tiefenwirkung
Natürlicher Ursprung von Alocasia sanderiana
Diese Art stammt aus dem Tieflandregenwald von Mindanao auf den Philippinen. In der Natur wächst sie im schattigen Unterwuchs, meist in der Nähe feuchter Schluchten und nährstoffreicher Böden. Die gezielt selektierte Variante 'Nobilis' bleibt dem charakteristischen Wuchsbild treu und bevorzugt auch im Innenraum feuchtwarmes Klima und gefiltertes Licht.
Pflege von Alocasia sanderiana 'Nobilis' im Wohnraum
- Licht: Helles, indirektes Licht – keine direkte Mittagssonne
- Gießen: Substrat leicht antrocknen lassen, dann gleichmäßig feucht halten – keine Staunässe
- Luftfeuchte: Ab 60 % – so gelingt’s
- Vermehrung: Durch Teilung beim Umtopfen – keine Stecklingsvermehrung
- Mineralische Kultur: Funktioniert bei stabiler Feuchteführung in semi-hydro Systemen
- Pflege: Beschädigte oder vergilbte Blätter regelmäßig entfernen
Typische Probleme und sinnvolle Lösungen
- Hängende Blätter: Meist durch Austrocknung oder Kälteeinfluss – Substrat und Standort prüfen
- Braune Ränder: Hinweis auf zu trockene Luft – Luftfeuchte erhöhen
- Schädlinge: Spinnmilben oder Thripse möglich – frühzeitig mit Neemöl oder Seifenlösung behandeln
Für Sammler:innen und Aroid-Fans
'Nobilis' wurde erstmals 1893 beschrieben, ist aber keine offiziell eingetragene Sorte. Sie gilt als besonders fein selektierte Form von Alocasia sanderiana mit tiefer eingeschnittenen Blättern und schlanker Silhouette. Obwohl genetisch nicht fixiert, bleibt das Erscheinungsbild in Gewebekultur weitgehend stabil. Der internationale Handel ist inzwischen erlaubt – ideal für alle, die ihre Sammlung erweitern wollen.
Botanik & Namensherkunft
Benannt nach dem deutschstämmigen Pflanzenliebhaber Henry Frederick Conrad Sander, wurde Alocasia sanderiana Ende des 19. Jahrhunderts erstmals beschrieben. Der Gattungsname Alocasia grenzt sich bewusst von Colocasia ab, obwohl beide Gattungen optisch ähnlich wirken.
Häufige Fragen zu Alocasia 'Nobilis'
- Ist Alocasia 'Nobilis' dasselbe wie 'Polly'? Nein – 'Nobilis' ist eine natürliche Selektion mit längeren, schmaleren Blättern, während 'Polly' ein kompakter Hybrid mit dichter Aderung ist
- Kommt sie mit trockener Raumluft klar? Kurzzeitig ja – für gesunde Blattränder sind aber über 60 % Luftfeuchte empfehlenswert
- Ist die Pflanze giftig? Ja – wie alle Alocasien enthält sie Calciumoxalat und sollte nicht in Reichweite von Haustieren stehen
Hol dir Alocasia sanderiana 'Nobilis' – eine tropische Rarität mit klarer Formensprache und stilvoller Präsenz.
Alocasia sanderiana 'Nobilis'
Alocasia sanderiana 'Nobilis' ist in folgenden Größen erhältlich:
S – kommt im ⌀ 10,5 cm Topf und ist ca. 15 cm hoch
M – kommt im ⌀ 12 cm Topf und ist ca. 30 cm hoch