Asplenium antiquum – Pflege, Infos und Profi-Tipps
Asplenium antiquum ist ein robuster, tropischer Farn mit eleganten, glänzenden, gewellten Wedeln. Sein kompakter, rosettenartiger Wuchs und seine natürliche Anpassungsfähigkeit machen ihn perfekt für helle Innenräume wie Badezimmer, Küchen oder Wohnzimmer. Ursprünglich aus Ostasien stammend, begeistert dieser Farn durch seine stilvolle Ausstrahlung und einfache Pflege.
Asplenium antiquum – Besondere Eigenschaften
- Wuchsform: Rosettenartiger Aufbau mit aufrecht wachsenden, stark gewellten Wedeln.
- Blattstruktur: Kräftiger und robuster als bei verwandten Arten wie Asplenium nidus.
- Flexibilität: Wächst epiphytisch auf Bäumen oder terrestrisch auf humusreichen Waldböden.
- Temperaturtoleranz: Kurzfristig auch Temperaturen bis 10 °C überstehend.
Pflegeanleitung für Asplenium antiquum
- Standort:Helles, indirektes Licht. Direkte Sonne führt zu Blattverbrennungen.
- Gießen: Erde gleichmäßig feucht halten, ohne Staunässe. Oberste 2 – 3 cm antrocknen lassen.Wichtig: Niemals Wasser direkt in die Rosettenmitte gießen – Gefahr von Herzfäule!
- Luftfeuchtigkeit: Optimal 60 % oder höher. Ideal für Badezimmer oder Räume mit Luftbefeuchter.
- Temperatur: Optimal zwischen 18 – 24 °C. Keine Zugluft oder direkte Heizungsnähe.
- Substrat: Lockeres, gut drainierendes Substrat aus Kokosfaser, Perlit und Rinde.
- Düngung: Alle 4 – 6 Wochen während der Wachstumszeit mit verdünntem Flüssigdünger.
- Umtopfen: Nur alle 3 – 4 Jahre oder bei Wurzelstau notwendig.
- Semihydroponik: Nicht empfohlen – reagiert empfindlich auf anhaltend nasse Wurzeln.
Typische Probleme bei Asplenium antiquum und Lösungen
- Gelbe Blätter: Hinweis auf Überwässerung oder verdichtetes Substrat – Gießverhalten anpassen, Drainage verbessern.
- Braune Wedelspitzen: Oft verursacht durch zu trockene Luft oder direkte Sonneneinstrahlung – Standort optimieren und Luftfeuchtigkeit erhöhen.
- Herzfäule: Entsteht durch Wasseransammlung im Zentrum – nur seitlich gießen!
- Schädlinge: Gelegentlich Spinnmilben oder Wollläuse – Einsatz von Insektizidseife empfohlen.
- Wachstumsstopp: Häufig ausgelöst durch Kälte oder Nährstoffmangel – Standort prüfen und bei Bedarf düngen.
Weitere Tipps für gesundes Wachstum
- Blätter regelmäßig vorsichtig entstauben, um die Photosynthese zu optimieren.
- Abgestorbene Wedel bodennah abschneiden – niemals gesunde Wedel beschädigen.
- Auf stabile Bedingungen achten: keine großen Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitsschwankungen.
Herkunft und Etymologie
Asplenium leitet sich vom griechischen „asplēnon“ („Milzfarn“) ab, da einige Arten früher medizinisch genutzt wurden. Der Artname antiquum bedeutet „alt“ oder „ursprünglich“ und verweist auf das urtümliche Erscheinungsbild dieser Farnart.
Häufige Fragen zu Asplenium antiquum
Wie oft sollte ich Asplenium antiquum gießen?
Etwa 1 – 2 Mal pro Woche, je nach Licht und Temperatur. Wichtig: Staunässe vermeiden!
Kann Asplenium antiquum draußen wachsen?
Nur in frostfreien Regionen und an geschützten, schattigen Standorten – Temperaturen dauerhaft über 15 °C sind nötig.
Warum wird die Blattmitte braun?
Häufig Folge von Wasseransammlung in der Rosette – beim Gießen immer auf den Substratrand zielen, nicht ins Herz!
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Asplenium antiquum
Asplenium antiquum ist in den folgenden Größen erhältlich:
S – ist ca. 25 cm hoch/ lang, und wird in einem ⌀ 12 cm Topf geliefert