Goeppertia (Calathea) rufibarba – Samtige Tropenschönheit mit natürlicher Bewegung
Goeppertia rufibarba begeistert mit samtweichen, welligen Blättern und tiefvioletten Unterseiten – eine Pflanze, die man nicht nur sehen, sondern spüren will. Ursprünglich aus dem feuchten Regenwald Brasiliens bringt sie Bewegung, Textur und beruhigende Eleganz in moderne Wohnräume. Dank ihrer Robustheit und Haustierfreundlichkeit ist sie ideal für alle, die natürliche Ausstrahlung ohne Pflegeaufwand suchen.
Goeppertia rufibarba – Merkmale & Wuchsform
- Blattstruktur: Länglich, sanft gewellt und fein behaart – mit angenehm weichem Griff
- Farbkontrast: Dunkelgrüne Oberseite, burgunderrote Unterseite
- Wuchshöhe: Bis zu 100 cm hoch und 70 cm breit bei guter Pflege
- Nyktinastie: Blätter falten sich nachts leicht zusammen
- Ungiftig: Sicher für Haustiere und Kinder
Herkunft & botanischer Hintergrund
- Verbreitungsgebiet: Feuchttropisches Südbrasilien, vor allem im Gebiet rund um das Guaraqueçaba-Reservat
- Botanischer Name: Goeppertia rufibarba (Fenzl) Borchs. & S.Suárez
- Erstbeschreibung: 1861 als Calathea rufibarba
- Familie: Marantaceae (Pfeilwurzgewächse)
Pflegeleicht und strukturstark – so fühlt sich Goeppertia rufibarba wohl
- Licht: Heller Standort ohne direkte Sonne – Lichtbedarf im Detail
- Gießen: Gleichmäßig feucht halten. Gießen, wenn die obersten 2–3 cm trocken sind. Nur weiches Wasser verwenden
- Luftfeuchtigkeit: 60–80 % ideal. Luftfeuchtigkeit erhöhen
- Temperatur: Optimal zwischen 18–24 °C, ohne Zugluft oder Temperaturschwankungen
- Substrat: Luftiger Mix aus Kokosfaser, torffreier Erde, Perlite und Rinde
- Düngung: Alle 2–4 Wochen mit verdünntem Flüssigdünger – bei Wachstum
- Umtopfen: Alle 2 Jahre oder bei starker Wurzelbildung im Frühjahr
- Vermehrung: Teilung kräftiger Rhizome beim Umtopfen
Typische Pflegeprobleme – und wie du sie behebst
- Braune Spitzen: Trockene Luft oder Kalk im Wasser – auf Regen- oder gefiltertes Wasser umstellen
- Gelbe Blätter: Zu viel Wasser oder Staunässe – Drainage prüfen, Gießrhythmus anpassen
- Einrollen: Zeichen für Trockenstress – regelmäßig gießen und Luftfeuchte konstant halten
- Mineralbelag: Kalkrückstände durch hartes Leitungswasser – oberste Substratschicht gelegentlich erneuern
- Schädlinge: Bei trockener Luft anfällig für Spinnmilben oder Thripse – behandeln mit natürlicher Insektizidseife oder biologischer Kontrolle
Extra-Tipps für stabile Entwicklung
- Luftzirkulation: Leichte Bewegung verhindert Pilzbildung – ggf. kleiner Ventilator auf niedriger Stufe
- Pflege: Blätter regelmäßig mit einem feuchten Tuch oder Pflegehandschuh reinigen
- Blüten: In idealen Bedingungen möglich – klein, gelblich, aber optisch unauffällig
Namensherkunft von Goeppertia rufibarba
- Gattung: Benannt nach dem deutschen Paläobotaniker Heinrich Göppert
- Artname: „rufibarba“ heißt „rote Haare“ – ein Hinweis auf den feinen, rötlichen Flaum an den Blattstielen
Fragen zur Haltung von Goeppertia rufibarba
Wie oft sollte ich gießen?
- Sobald die oberste Erdschicht trocken ist – Substrat darf nie völlig austrocknen.
Welche Temperaturen verträgt sie gut?
- Optimal sind 18–24 °C. Kalte Zugluft und Heizquellen in direkter Nähe vermeiden.
Lässt sich Goeppertia rufibarba gut vermehren?
- Ja – durch Teilung kräftiger Rhizome beim Umtopfen. Jede Teilung sollte Blätter und Wurzeln tragen.
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Goeppertia (Calathea) rufibarba
Goeppertia (Calathea) rufibarba ist in den folgenden Größen erhältlich:
S – ist ca. 30 cm hoch, und ist in einem ⌀ 12 cm Topf erhältlich.
M – ist ca. 40 cm hoch, und wird in einem ⌀ 12 cm Topf geliefert erhältlich.
L – ist ca. 65 cm hoch, und wird in einem ⌀ 17 cm Topf geliefert erhältlich.
XL – ist ca. 80 cm hoch, und wird in einem ⌀ 21 cm Topf geliefert erhältlich.