Alocasia zebrina ‘Reticulata’ – seltene Zebrapflanze mit einzigartigem Retikulamuster
Alocasia zebrina ‘Reticulata’ ist eine außergewöhnliche Blattschmuckpflanze aus der Familie der Aronstabgewächse und gilt als echte philippinische Rarität. Während die klassische Zebrapflanze vor allem für ihre markant gestreiften Blattstiele bekannt ist, bietet ‘Reticulata’ ein zusätzliches Highlight: ihre pfeilförmigen Blätter zeigen ein feines, netzartiges Retikulamuster auf sattem Grün. Zusammen mit der glänzenden Oberfläche und den ikonischen Zebra-Stielen entsteht eine exotische Zierpflanze mit Kontrastfärbung, die jeden Raum optisch aufwertet und in keiner Sammler-Sammlung fehlen darf.
Besondere Merkmale von Alocasia ‘Reticulata’
- Zebra-Stiele: Dunkelgrüne Blattstiele mit auffälliger hellgrüner Streifung – unverwechselbares Kennzeichen der Zebrina-Gruppe.
- Feines Adernetz: Zartes Retikulamuster verleiht den glänzenden Blättern zusätzliche Tiefe und Struktur.
- Beeindruckende Größe: Erreicht 1 – 1,5 m Höhe mit Blättern von bis zu 60 – 80 cm Länge.
- Tropischer Ursprung: Endemisch auf den philippinischen Inseln Luzon, Mindanao und angrenzenden Regionen.
- Historische Bedeutung: Bereits 1862 durch Veitch & Sons auf der RHS-Ausstellung in London als exotische Neuheit vorgestellt.
Ursprung & Hintergrund dieser Rarität
Alocasia zebrina wurde im 19. Jahrhundert nach Europa eingeführt und war schnell ein begehrtes Sammlerstück in viktorianischen Wintergärten. Die Kultivarsorte ‘Reticulata’ verbindet die ikonischen Zebra-Stiele mit einer seltenen netzartigen Aderung, die sie deutlich von der Standardform unterscheidet. Heute zählt sie zu den exklusivsten Sammler-Pflanzen innerhalb der Alocasia-Gruppe.
Pflegehinweise für Alocasia zebrina ‘Reticulata’
- Licht: Helles, indirektes Licht ist ideal; direkte Mittagssonne kann zu Schäden führen.
- Gießen: Substrat gleichmäßig feucht halten, obere 2 – 3 cm dürfen vor der nächsten Wassergabe antrocknen.
- Luftfeuchtigkeit: Optimal sind 60 – 80 %; bei zu trockener Luft entstehen braune Blattränder.
- Temperatur: 20 – 28 °C; empfindlich gegenüber Zugluft und plötzlichen Temperaturwechseln.
- Substrat: Lockerer Aroid-Mix mit Rinde, Perlit und organischem Anteil.
- Topfwahl: Ein stabiler, beschwerter Topf verhindert Umkippen bei langen Blattstielen.
- Umtopfen: Alle 12 – 18 Monate oder wenn der Wurzelballen den Topf ausfüllt.
- Düngung: Während der Wachstumszeit alle 4 – 6 Wochen mit verdünntem Flüssigdünger.
- Vermehrung: Durch Teilung der Rhizome beim Umtopfen.
- Semi-Hydro: Auch in mineralischen Substraten zuverlässig, wenn Wasserstand und Nährstoffe stabil bleiben.
- Toxizität: Wie alle Alocasien giftig bei Verzehr – für Haustiere und Kinder unzugänglich platzieren.
Typische Pflegeprobleme & Lösungen
- Gelbe Blätter: Meist durch zu viel Wasser oder zu wenig Licht verursacht – Bedingungen prüfen und anpassen.
- Braune Blattspitzen: Folge von zu trockener Luft oder unregelmäßigem Gießen.
- Wurzelfäule: Vorbeugen durch luftiges Substrat und Vermeidung von Staunässe.
- Schädlinge: Auf Spinnmilben, Thripse und Wollläuse achten. Frühzeitig behandeln mit Neemöl oder Insektizidseife.
Warum Sammler Alocasia ‘Reticulata’ wählen
Diese Variante hebt sich klar von der Standardform ab: Neben den gestreiften Stielen zeigt sie ein feines Retikulamuster, das ihre Blätter noch spannender macht. Mit ihrer exotischen Kontrastfärbung und dem eleganten Wuchs ist sie eine ideale Sammler-Pflanze, die sowohl in modernen Wohnungen als auch in tropisch gestalteten Pflanzenecken beeindruckt.
Etymologie
Der Artname zebrina verweist auf die zebraähnlich gestreiften Blattstiele. Der Kultivarname ‘Reticulata’ beschreibt das netzartige Adermuster auf der Blattoberfläche.
Fragen & Antworten zu Alocasia zebrina ‘Reticulata’
- Wie unterscheidet sich ‘Reticulata’ von der Standard-zebrina?Sie kombiniert die gestreiften Stiele mit einem zusätzlichen Retikulamuster – seltener und detailreicher als die Standardform.
- Benötigt sie eine Stütze?Nein, aber ein stabiler Topf verhindert Kippen bei langen Blattstielen.
- Wie groß können die Blätter werden?Einzelne Blätter erreichen 60 – 80 cm Länge bei guten Bedingungen.
- Eignet sich ‘Reticulata’ für Hydrokultur?Ja, in mineralischen Substraten wächst sie zuverlässig, wenn Wasser- und Nährstoffversorgung konstant sind.
- Ist die Pflanze giftig?Ja, wie alle Alocasien enthält sie Kalziumoxalat und ist giftig bei Verzehr.
- Seit wann ist Alocasia zebrina in Europa bekannt?Seit 1862, als Veitch & Sons sie erstmals auf der RHS-Ausstellung in London präsentierten.
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Alocasia zebrina 'Reticulata'
Alocasia zebrina 'Reticulata' ist ca. 25 cm hoch, und wird in einem ⌀ 14 cm Topf geliefert.































