Persische Limette (Citrus × latifolia) – Saatlose Limetten vom eigenen Fensterbrett
Citrus 'Lime', auch bekannt als Persische Limette oder Tahiti-Limette, ist ein kompakter, nahezu dornenloser Zitrus-Hybrid mit glänzenden, sattgrünen Blättern und aromatischen, kernlosen Früchten. Die Sorte ist weltweit für ihre Verwendung in Getränken, Dressings und Desserts beliebt – und lässt sich problemlos in sonnigen Innenräumen oder auf Balkonen kultivieren.
Was die Persische Limette so besonders macht
- Hybridherkunft: Kreuzung aus Key Lime (Citrus aurantiifolia) und Zitrone – triploid und komplett kernlos
- Topfgeeignet: Buschiger, kompakter Wuchs – ideal für helle Fensterplätze oder geschützte Außenbereiche
- Immergrün: Glänzende, mittelgrüne Blätter mit hohem Zierwert das ganze Jahr über
- Saftige Limetten: Mild-aromatischer Saft, perfekte Größe für die Küche
- Zitroniger Duft: Frische Aromen beim Zerreiben der Blätter oder bei Fruchtreife
Pflegehinweise für Citrus × latifolia
- Licht: Benötigt mindestens 6 Stunden direkte Sonne täglich – Lichtbedarf prüfen
- Gießen: Wenn die oberen 2–3 cm trocken sind. Staunässe unbedingt vermeiden
- Substrat: Gut drainierende Citrus-Erde mit Zuschlägen wie Perlite oder Sand
- Düngung: Alle 4–6 Wochen mit Citrus-Flüssigdünger, idealerweise mit Magnesium und Spurenelementen
- Luftfeuchte: Normale Raumluft (40–60 %) reicht aus – kein Besprühen nötig
- Schnitt: Formschnitt im Frühjahr; abgestorbene oder sich kreuzende Triebe entfernen
Typische Probleme und wie du sie behebst
- Gelbe Blätter: Kann auf Nährstoffmangel oder Wurzelstress hindeuten – Dünger und Drainage prüfen
- Braune Blattspitzen: Meist Folge von Salzansammlungen oder unregelmäßigem Gießen – regelmäßig durchspülen
- Blattfall oder eingerollte Blätter: Lichtmangel, Zugluft oder Trockenstress als Ursache
- Schädlinge: Schildläuse, Spinnmilben oder Blattläuse – behandeln mit biologischer Schädlingskontrolle
- Wurzelfäule: Entsteht durch zu dichte Erde oder fehlende Drainage – mehr zur Vorbeugung hier
Ergänzende Tipps für gesundes Wachstum
- Drehe den Topf regelmäßig, um gleichmäßiges Wachstum zu fördern
- Im Winter weniger gießen und über 12 °C halten – hell und frostfrei
- Auf dem Balkon nur bei stabilen Nachttemperaturen über 15 °C – langsam an Sonne gewöhnen
Herkunft & botanischer Hintergrund
Citrus × latifolia entstand im 19. Jahrhundert in den USA als gezielter Hybrid und wird seither vegetativ vermehrt (Stecklinge oder Veredelung). Die Sorte vereint viele Vorzüge: kaum Dornen, keine Kerne, milder Geschmack – und zuverlässige Fruchtbildung auch in Töpfen.
Namensbedeutung
„Lime “ stammt aus dem Persischen „limu“, über das Arabische „līma“. Der Gattungsname Citrus geht auf das lateinische Wort für Zedernbäume zurück. Der Artname latifolia bedeutet „breitblättrig“.
FAQ – Häufige Fragen zur Persischen Limette
- Wie oft muss ich Citrus 'Lime' gießen? Sobald die oberste Erdschicht trocken ist – nicht dauerhaft feucht halten
- Kann ich die Limette drinnen halten? Ja, solange der Standort sehr sonnig ist – z. B. Südfenster
- Wann trägt sie Früchte? Unter guten Bedingungen bereits nach 2–3 Jahren
- Sind die Früchte essbar? Ja – perfekt für Drinks, Salate und warme Gerichte
- Brauche ich eine zweite Pflanze für Früchte? Nein, die Sorte ist selbstfruchtend
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Citrus 'Lime' (Citrus × aurantiifolia)
Citrus 'Lime' ist ca. 80 cm hoch, und wird in einem ⌀ 25 cm Topf geliefert.