Alocasia baginda 'Silver Dragon' – Alles was du wissen musst
Alocasia 'Silver Dragon' fällt sofort auf: Die dickfleischigen, silbergrünen Blätter mit dunkler Aderung wirken fast wie aus Metall gegossen. Diese kompakte Alocasia-Form stammt ursprünglich aus einer Zuchtlinie auf Borneo und bringt mit ihrer besonderen Struktur einen Hauch tropischer Exotik in jedes Zuhause. Richtig gepflegt wird sie zum lebendigen Kunstobjekt im Raum.
Was Alocasia 'Silver Dragon' so besonders macht
- Silbrige Blätter: Pfeilförmig, dick und strukturiert – mit metallischem Glanz und markanter Zeichnung.
- Drachenhaut-Effekt: Erhabene, schuppenähnliche Oberfläche für außergewöhnliche Haptik.
- Wuchsgröße: Bleibt kompakt mit etwa 40–60 cm Höhe und Breite im Innenbereich.
- Rhizomwachstum: Aufrechter Wuchs aus knollenartigem Rhizom mit moderatem Tempo.
Ursprung & Züchtungshintergrund
- Artbasis: Zuchtform von Alocasia baginda, beheimatet in Kalimantan (Borneo).
- Wuchsstandort in der Natur: Tropische Lehmböden unter dichter Baumkrone, mit hoher Luftfeuchte und gefiltertem Licht.
- Keine Wildform: Selektiert für intensives Silber und Kontrastadern – gezüchtet, nicht wild gesammelt.
So fühlt sich Alocasia 'Silver Dragon' wohl
- Licht: Helles, indirektes Licht ohne direkte Mittagssonne schützt die Blätter vor Schäden.
- Gießen: Erst wässern, wenn die obersten 2–3 cm Substrat abgetrocknet sind. Keine Staunässe.
- Feuchtigkeit: Ideal sind 70–80 % Luftfeuchte. Mehr über Luftfeuchte im Wohnraum
- Temperatur: Konstant zwischen 18–26 °C, ohne Zugluft oder abrupte Schwankungen.
- Substrat: Luftige Mischung aus Kokosfaser, Perlite und Pinienrinde.
- Düngung: Während des Wachstums alle 4–6 Wochen mit verdünntem Grünpflanzendünger versorgen.
- Umtopfen: Etwa alle 1–2 Jahre in einen minimal größeren Topf mit Ablaufloch. Umtopf-Tipps hier
- Vermehrung: Rhizomteilung beim Umtopfen – jedes Teilstück braucht Wurzeln und einen Austrieb.
- Hydrogeeignet: Lässt sich in mineralischen Substraten pflegen – bei stabiler Feuchtigkeitsführung.
- Blattpflege: Mit weichem, feuchtem Tuch entstauben – für gesunde Photosynthese.
Typische Pflegeprobleme vermeiden
- Blätter werden gelb: Oft durch zu wenig Licht oder Überwässerung – Standort und Gießrhythmus anpassen.
- Ränder trocknen ein: Ursache meist niedrige Luftfeuchte oder Salzansammlung im Substrat.
- Schlappe Blätter: Temperaturabfall oder unregelmäßiges Gießen schwächen die Pflanze.
- Wurzelprobleme: Entstehen bei verdichtetem, nassem Boden. Mehr zu Ursachen und Maßnahmen
- Schädlingsbefall: Spinnmilben oder Wollläuse frühzeitig mit Neemöl oder Pflanzenseife behandeln.
Giftigkeit & Vorsicht im Umgang
Wie viele Aroiden enthält auch diese Alocasia Calciumoxalatkristalle und ist giftig bei Verzehr. Für Kinder und Haustiere unzugänglich aufstellen.
Namensbedeutung & botanischer Kontext
„Alocasia“ leitet sich von einer latinisierten Form des griechischen „kolokasia“ (Taro) ab. Der Artname „baginda“ bedeutet auf Malaiisch „König“ – passend zur edlen Erscheinung. Der Sortenname „Silver Dragon“ verweist auf die außergewöhnliche silberne Färbung der Blätter.
Antworten auf häufige Fragen zur Pflege
- Wie viel Wasser braucht sie wirklich? Wenn die oberste Erdschicht trocken ist – etwa 2–3 cm – ist Zeit zum Gießen.
- Kommt sie mit trockener Raumluft klar? Kurzfristig ja, langfristig ist höhere Luftfeuchte jedoch deutlich besser.
- Wann ist der beste Zeitpunkt zum Düngen? Während der aktiven Wachstumsphase, etwa alle 4–6 Wochen, schwach dosiert.
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Alocasia baginda 'Silver dragon'
Alocasia baginda 'Silver Dragon' ist in drei Größen erhältlich:
Plug (Jungpflanze) – ca. ⌀ 2 cm, ca. 10 cm hoch
Babypflanze – ist ca. 12 cm hoch und kommt im ⌀ 6 cm Topf
M – ist ca. 20 cm hoch und kommt im ⌀ 12 cm Topf