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Melocactus matanzanus

Melocactus matanzanus – Seltene Kakteenart mit Cephalium aus Kuba


Melocactus matanzanus León ist ein kompakter, langsam wachsender Kugelkaktus aus den Küstenregionen Nordkubas. Er ist besonders bekannt für sein auffälliges, wollig-rotes Cephalium – eine strukturgebende Pflanzenkrone, die sich nur bei ausgewachsenen Exemplaren bildet. Danach stellt die Pflanze ihr Höhenwachstum ein und produziert kleine rosa bis rote Blüten und Früchte. Mit seiner rundlichen, gerippten Form und kräftigen Dornen ist er ideal für sonnige Fensterplätze, trockene Wohnräume und Sammler von Sukkulenten.



Warum Melocactus matanzanus die perfekte Wahl für Kakteenfans ist


  • Markantes Cephalium: Das auffällige Blütenpolster macht jede Pflanze zu einem echten Hingucker – nur bei reifen Exemplaren sichtbar.
  • Kompakter Wuchs: Bleibt mit 7–9 cm sehr handlich – ideal für Terrakottatöpfe und schmale Fensterbänke.
  • Blüten direkt aus dem Cephalium: Erscheinen nur in den warmen Monaten – ein ungewöhnliches Blühverhalten.
  • Trockenheitsliebend: Sehr geringer Wasserbedarf – perfekt für warme, lufttrockene Wohnräume.
  • Ungiftig: Laut einschlägiger Toxizitätsdatenbank unbedenklich für Haustiere.
  • Langlebig: Bei richtiger Pflege über Jahrzehnte hinweg vital und formstabil.


Herkunft & Lebensweise in der Natur

Diese Art stammt von Serpentinfelsen in den Provinzen Matanzas und Las Villas im Norden Kubas. Dort wächst sie unter extremen Bedingungen: volle Sonne, steinige Böden, kaum Niederschläge. Das Cephalium dient als Schutz für die Blütenbildung und hilft der Pflanze, mit UV-Strahlung und Trockenstress umzugehen.



Pflegehinweise für Melocactus matanzanus im Innenbereich


Lichtansprüche für gesunden Wuchs


  • Mindestens 6–8 Stunden direkte Sonne täglich – unverzichtbar für kompaktes Wachstum und Blütenbildung.
  • Am besten an einem Südfenster oder unter einer hochwertigen Pflanzenlampe platzieren.
  • Bei Lichtmangel neigt die Pflanze zu Vergeilung und das Cephalium bleibt aus.

Gießen – nur bei absolut trockener Erde


  • Nur wässern, wenn das Substrat vollständig ausgetrocknet ist.
  • Im Sommer alle 2–3 Wochen gießen – abhängig von Temperatur und Topfgröße.
  • Im Winter höchstens monatlich oder ganz aussetzen bei kühlen Bedingungen.
  • Immer eher zu wenig als zu viel gießen – siehe Wurzelfäule vermeiden.
  • Mehr Tipps im Gießratgeber.

Temperatur & Luftfeuchtigkeit


  • Optimale Temperaturen: 18–30 °C, keinesfalls unter 10 °C.
  • Lufttrockenheit von 30–50 % ist ideal – bitte nicht besprühen.

Substrat & Topfwahl für gute Drainage


  • Verwende durchlässige Kakteenerde mit Sand, Bims oder Perlit.
  • Keine Torferden – stattdessen Kokosfaser oder mineralische Substrate.
  • Terrakottatöpfe mit Abflussloch sorgen für schnelle Trocknung des Substrats.

Düngung bei aktiver Wachstumsphase


  • Von Frühjahr bis Herbst monatlich mit Kakteendünger mit niedrigem Stickstoffgehalt düngen.
  • Im Winter keine Nährstoffgaben – die Pflanze ruht.

Vermehrung ausschließlich über Samen


  • Diese Art bildet keine Kindel – Stecklinge sind nicht möglich.
  • Keimung gelingt bei gleichbleibender Wärme von 22–28 °C und moderater Luftfeuchtigkeit.

Pflegeleicht, aber bitte vorsichtig behandeln


  • Kein Rückschnitt erforderlich – behält ihre Form eigenständig.
  • Das Cephalium darf nicht beschädigt werden – es regeneriert sich nicht.


Typische Pflegeprobleme & Abhilfe


  • Staunässe: Substrat auf Durchlässigkeit prüfen, nur bei Trockenheit gießen.
  • Vergeilung: Standort mit mehr Licht wählen – Fensterplatz bevorzugt.
  • Schädlinge: Wollläuse oder Spinnmilben mit Neemöl oder Insektizidseife behandeln.
  • Pilzprobleme: Niemals von oben gießen, für gute Luftzirkulation sorgen.
  • Kälteschäden: Frühzeitig ins Warme holen, sobald Temperaturen unter 10 °C fallen.


Besonderheiten dieses Kugelkaktus


  • Nach Cephalium-Bildung erfolgt kein Höhenwachstum mehr – Fokus liegt auf Blütenbildung.
  • Alle Blüten und Früchte entstehen fortan ausschließlich aus dem Cephalium.
  • Das Wurzelsystem ist auf mineralarme, trockene Standorte spezialisiert.


Namensherkunft & botanischer Hintergrund

Melocactus stammt vom griechischen „melon“ für Apfel oder Kürbis – ein Hinweis auf die kugelige Form. Der Artname matanzanus verweist auf die Herkunft aus Matanzas, Kuba. Erstbeschreibung erfolgte 1934 durch Hermano León in der Revista de la Sociedad Geográfica de Cuba.



Antworten auf häufige Fragen zu Melocactus matanzanus


  • Warum wächst mein Kaktus nicht weiter? Sobald das Cephalium erscheint, stellt die Pflanze das Höhenwachstum dauerhaft ein.
  • Kann ich ihn durch Stecklinge vermehren? Nein – diese Art vermehrt sich ausschließlich über Samen.
  • Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Gießen? Wenn das Substrat komplett trocken ist und der Topf sich deutlich leichter anfühlt.


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Melocactus matanzanus

31,95 €Preis
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  • Melocactus matanzanus ist ca. 20 cm hoch und kommt im ⌀ 17 cm Topf.

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