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Rhipsalis burchellii

Rhipsalis burchellii – Hängender Epiphyt mit sanft gegliederten Trieben


Rhipsalis burchellii ist ein weicher, dornenloser Regenwaldkaktus, der in langen Kaskaden aus feinen, grünen Gliedern wächst. Im Gegensatz zu Wüstenkakteen liebt dieser Zimmerkaktus Feuchtigkeit, Halbschatten und eine erhöhte Position – er klammert sich in Brasiliens atlantischem Küstenwald an Baumstämme oder Felswände. In Innenräumen bringt er mit minimalem Aufwand eine sanfte, bewegte Struktur in dein Zuhause. Ob auf Regalen, in Hängeampeln oder offenen Arrangements – dieser haustierfreundliche Epiphyt gedeiht mit wenig Pflege und beeindruckt dennoch mit natürlicher Eleganz.



Warum Rhipsalis burchellii so beliebt ist

Wenn du eine pflegeleichte, hängende Pflanze suchst, die eher an einen Regenwaldfarn als an einen Kaktus erinnert, liegst du mit Rhipsalis burchellii genau richtig. Dieser Epiphyt aus Brasilien bildet sanft überhängende Stränge aus gegliederten, grünen Trieben. Er ist weich, dornenlos und wächst eher gemächlich – ideal für Regale, Ampeln oder kombiniert mit anderen Strukturpflanzen. Mit ausreichend Zeit und günstigen Bedingungen können im Winter feine weiße Blüten entstehen, gefolgt von kleinen, beerenartigen Früchten.



Charakteristische Merkmale von Rhipsalis burchellii


  • Überhängender Wuchs: Dichte, halbhängende Triebe, die sich sanft verlängern
  • Triebstruktur: Glatte, schmale, gegliederte Triebe ohne Dornen
  • Lichtanpassung: Liebt helles, indirektes Licht, kommt aber auch mit Halbschatten zurecht
  • Gießverhalten: Benötigt nur mäßige, gleichmäßige Feuchtigkeit – sehr unkompliziert
  • Haustierfreundlich: Ungiftig für Tiere und Menschen


Natürlicher Lebensraum und Wuchsverhalten

Rhipsalis burchellii stammt aus den feuchten atlantischen Regenwäldern im Südosten Brasiliens, wo er epiphytisch auf Baumstämmen oder Felsen wächst. Er bevorzugt gefiltertes Licht, gleichmäßige Wärme und Luftzirkulation statt starker Sonne oder trockener Luft. Im Innenraum behält er einen kompakten, sanft hängenden Wuchs und kann über die Jahre Längen von 50–60 cm erreichen. Bei gleichmäßig feuchter, warmer Haltung ist sein Wachstum pflegeleicht und konstant.



So bleibt Rhipsalis burchellii gesund


  • Licht: Helles, indirektes Licht ist optimal. Starke Mittagssonne im Sommer vermeiden.
  • Gießen: Sobald die oberen 2–3 cm Substrat trocken sind, erneut wässern. Regenwasser oder gefiltertes Wasser ist ideal.
  • Luftfeuchtigkeit: 50–70 % sind perfekt. Bei geringerer Luftfeuchte wächst er langsamer, bleibt aber robust.
  • Temperatur: Ideal sind 18–26 °C, ohne Zugluft oder sehr trockene Heizungsluft.
  • Substrat: Eine durchlässige Mischung mit Orchideenrinde, Perlit und Kokosfaser bietet beste Bedingungen.
  • Düngung: Während der Wachstumszeit einmal monatlich schwach dosierter Epiphyten- oder Kakteendünger, fördert die Triebentwicklung.
  • Umtopfen: Alle 2–3 Jahre in eine breite, flache Schale mit guter Drainage setzen.
  • Vermehrung: Ganz einfach über Stecklinge – vorher antrocknen lassen und in leicht feuchtes Substrat legen.
  • Hydrokultur: Auch im mineralischen Semi-Hydro-System mit stabilen Temperaturen und guter Feuchtigkeitskontrolle möglich.
  • Rückschnitt: Lange Stränge bei Bedarf kürzen, um dichteres Wachstum zu fördern.


Typische Probleme und wie du sie vermeidest


  • Runzlige Triebe: Meist Trockenstress – etwas häufiger gießen und Wurzeln prüfen.
  • Gelblich oder matschig: Ursache meist Staunässe oder schlechte Drainage – weniger gießen, ggf. umtopfen.
  • Schädlinge: In trockener Luft können Spinnmilben, Wollläuse oder Schildläuse auftreten – mit Neemöl oder sanfter Pflanzenseife behandeln. Mehr dazu im Schädlingsratgeber.
  • Wurzelfäule: Immer gut durchlässiges Substrat wählen und Staunässe vermeiden.
  • Schwaches Wachstum: Prüfe Substratlockerheit und Licht, ggf. heller platzieren.
  • Keine Blüten? Leichte Abkühlung im Winter plus gleichmäßige Pflege können die Blüte anregen.


Zusätzliche Tipps für kräftiges Wachstum


  • Flache Ampeln oder Schalen imitieren seine epiphytische Natur besonders gut.
  • Triebe frei hängen lassen – so bleibt die Luftzirkulation optimal und Pilzprobleme werden verhindert.
  • Gelegentliches Kürzen fördert die Verzweigung und sorgt für ein buschigeres Erscheinungsbild.


Namensbedeutung und Herkunft

Der Gattungsname Rhipsalis stammt aus dem Griechischen „rhips“ (ῥίψ) für „Geflecht“ und spielt auf den netzartigen Wuchs an. Das Artepitheton burchellii ehrt den britischen Naturforscher William John Burchell, bekannt für seine Pflanzensammlungen in Afrika und Südamerika. Beschrieben wurde Rhipsalis burchellii 1923 von Britton und Rose im Werk *The Cactaceae*.



Antworten auf häufige Fragen zu Rhipsalis burchellii


  • Wie schnell wächst er? Eher moderat – in 2–3 Jahren meist 40–60 cm bei gleichmäßiger Pflege.
  • Eignet er sich für Terrarien? Nur in offenen Gefäßen mit gut durchlässigem Substrat, da zu hohe Feuchtigkeit Fäulnis begünstigt.
  • Braucht er viel Licht? Bevorzugt helles, indirektes Licht, kommt aber auch mit weniger zurecht, wenn angepasst gegossen wird.


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Rhipsalis burchellii

5,75 €Preis
inkl. MwSt.
Nicht verfügbar
  • Rhipsalis burchellii ist in folgenden Größen erhältlich:


    Babypflanze – ist ca. 15 cm lang/hoch und kommt im ⌀ 6 cm Topf


    S – ist ca. 15 cm lang/hoch und kommt im ⌀ 9 cm Topf

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