Zamioculcas zamiifolia – Glänzende Blätter, klare Formen, null Stress
Zamioculcas zamiifolia (G.Lodd.) Engl., beschrieben 1905 in Pflanzenreich, wird häufig als Glücksfeder bezeichnet. Diese kompakte, architektonische Zimmerpflanze punktet mit glänzenden, symmetrisch angeordneten Fiederblättern und ihrem unverwüstlichen Ruf. Jeder aufrechte Trieb wächst aus kräftigen Rhizomen, die Wasser und Nährstoffe speichern – dadurch übersteht die Pflanze wochenlange Trockenheit und bleibt stabil im Wuchs. Ob als Einzelstück oder Teil eines grünen Wohnkonzepts: sie bringt klare Linien und einen eleganten Look bei minimalem Aufwand.
Warum die Glücksfeder so beliebt ist
- Immergrüner Glanz: Dicke, wachsartige Fiederblätter reflektieren Licht und wirken dauerhaft frisch
- Kompakter Wuchs: Aufrechte, ordentliche Triebe ohne Schnittaufwand
- Wasserspeichernde Rhizome: Perfekt für trockene Standorte
- Schattentolerant: Überlebt auch in dunkleren Ecken, wächst dort aber gemächlicher
- Langsames Wachstum: Wird 60–100 cm hoch, jedoch über Jahre hinweg
Herkunft und natürliche Lebensweise
Die Art stammt aus Ostafrika (Kenia, Tansania, Mosambik) und besiedelt dort trockene Wälder, Grasflächen und steinige Hänge. Dank ihrer unterirdischen Wasserspeicher kann sie selbst Dürreperioden überstehen und Schwankungen in Feuchtigkeit und Licht gut ausgleichen. In Kultur bleibt sie kompakt, blüht selten und gilt als nahezu unverwüstlich.
Pflegehinweise für die Glücksfeder
- Licht: Verträgt Schatten, wächst aber kräftiger bei hellem, indirektem Licht
- Gießen: Nur gießen, wenn die Erde komplett trocken ist; meist alle 2–4 Wochen
- Luftfeuchtigkeit: Normale Raumfeuchte reicht vollkommen aus
- Temperatur: Ideal sind 18–30 °C, unter 10 °C besser vermeiden
- Substrat: Luftige, gut durchlässige Erdmischung, zum Beispiel mit Aroid-Substrat
- Düngung: Im Frühjahr und Sommer monatlich mit halb dosiertem Flüssigdünger
- Umtopfen: Erst nötig, wenn der Topf komplett von Rhizomen gefüllt ist (etwa alle 2–3 Jahre)
- Vermehrung: Möglich durch Teilung oder Blattstecklinge – dauert allerdings mehrere Monate
- Hydrokultur: Nicht empfohlen, da Rhizome im dauerfeuchten Substrat faulen können
- Rückschnitt: Nur vergilbte oder alte Triebe direkt an der Basis entfernen
Typische Probleme und ihre Lösungen
- Gelbe Blätter: Meist Überwässerung; Substrat abtrocknen lassen und Drainage prüfen
- Schlappe Stiele: Zeichen für zu lange Trockenheit; gründlich wässern und beobachten
- Braune Spitzen: Häufig durch kalte Zugluft oder Salzablagerungen im Substrat – gelegentlich durchspülen
- Faulende Rhizome: Weiche Stellen entfernen, austrocknen lassen und neu eintopfen
- Trauermücken: Bei zu feuchter Erde möglich; trocknen lassen und Klebefallen oder Pflanzenseife verwenden
Häufige Fragen zur Glücksfeder
- Wie oft muss ich gießen? Alle 2–4 Wochen, je nach Standort, immer nur bei komplett trockener Erde
- Verträgt sie wenig Licht? Ja, wächst sogar im Schatten, aber langsamer
- Ist sie giftig? Ja – alle Pflanzenteile sind giftig, auch der Pflanzensaft kann Haut reizen
- Kann ich sie in Hydrokultur halten? Nein, dauerhaft nasses Milieu führt meist zu Rhizomfäule
- Wie oft abstauben? Einmal im Monat leicht feucht abwischen, um die Blätter glänzend zu halten
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Zamioculcas zamiifolia
Zamioculcas zamiifolia ist in den folgenden Größen erhältlich:
S – ist ca. 45 cm hoch, und wird in einem ⌀ 14 cm Topf geliefert
M – ist ca. 60 cm hoch, und wird in einem ⌀ 17 cm Topf geliefert
L – ist ca. 80 cm hoch, und wird in einem ⌀ 21 cm Topf geliefert
XL – ist ca. 100 cm hoch, und wird in einem ⌀ 27 cm Topf geliefert