Aglaonema pumilum – Seltene Miniatur-Aglaonema für Terrarien und Pflanzvitrinen
Aglaonema pumilum ist eine kompakte, kriechend wachsende Art, die Sammler wegen ihrer Eleganz und Eignung für Terrarien oder Pflanzvitrinen besonders schätzen. Mit einer Höhe von nur etwa 15 cm bleibt sie klein und handlich. Charakteristisch sind die schlanken, teils rötlichen Stiele und die glänzenden, eiförmigen bis lanzettlichen Blätter von bis zu 13 cm Länge. Anders als auffällige Hybriden überzeugt die echte Art mit einem tiefgrünen, dezenten Erscheinungsbild, manchmal durchzogen von feinen aschgrauen Flecken. Da sie nur selten im Handel auftaucht, gilt sie als begehrte Sammlerrarität für Liebhaber natürlicher Pflanzenformen.
Was macht Aglaonema pumilum so besonders?
Diese Art zählt zu den kleinsten ihrer Gattung und eignet sich perfekt für begrenzte Stellflächen. Ihr niederliegendes Wachstum und die schlichte, aber elegante Blattstruktur verleihen Terrarien, Biotop-Vitrinen oder auch Pflanzenregalen mit Zusatzbeleuchtung eine subtile Raffinesse. Ihre Seltenheit und natürliche Ausstrahlung unterscheiden sie klar von Zuchtformen mit auffälliger Panaschierung.
Ursprung und natürliche Anpassung
Aglaonema pumilum wurde 1893 von Hooker beschrieben und gehört zur Flora Südostasiens. In ihrer Heimat wächst sie im schattigen Unterwuchs tropischer Wälder, wo konstante Luftfeuchtigkeit, diffuses Licht und humusreiche Böden vorherrschen. Wer diese Bedingungen nachahmt, erhält eine langlebige und gesunde Pflanze.
Pflegehinweise für Aglaonema pumilum
- Licht: Helles, indirektes Licht; dauerhafter Schatten bremst Wachstum, direkte Sonne schädigt Blätter.
- Gießen: Substrat gleichmäßig feucht halten; obere Schicht darf leicht abtrocknen.
- Substrat: Luftige Mischung aus Perlite, Orchideenrinde und Kokosfaser für Drainage und Belüftung.
- Luftfeuchtigkeit: 60 – 80 % fördern gesundes Wachstum – ideal in Terrarienhaltung.
- Temperatur: 20 – 28 °C; keine Kälte und keine plötzlichen Schwankungen.
- Düngung: Alle 4 – 6 Wochen während der Wachstumszeit mit verdünntem Flüssigdünger.
- Vermehrung: Durch Teilung oder kurze Stecklinge; bewurzelt gut in feuchtem Substrat oder mineralischen Systemen.
Typische Probleme und Lösungen
- Gehemmtes Wachstum: Häufig durch niedrige Luftfeuchtigkeit – besser in ein Terrarium setzen.
- Langsames Blattwachstum: Für diese Art normal; Geduld und konstante Bedingungen sind entscheidend.
- Gelbe Blätter: Deuten meist auf Staunässe hin – Drainage verbessern und Gießrhythmus anpassen.
- Braune Spitzen: Entstehen bei trockener Luft oder unregelmäßigem Gießen – Feuchtigkeit stabilisieren.
- Schädlinge: Selten, aber Spinnmilben oder Schmierläuse können vorkommen; früh mit Neemöl oder Seifenlösung behandeln.
Botanische Bedeutung und Namensursprung
Der Gattungsname Aglaonema stammt aus dem Griechischen: aglaos („hell“) und nema („Faden“), bezogen auf die Blütenstrukturen. Das Artepitheton „pumilum“ bedeutet „zwergwüchsig“ und verweist auf den kompakten Habitus. Erstveröffentlicht wurde die Art 1893 in der Flora of British India – bis heute eine gesuchte Wahl für Sammler, die ursprüngliche Arten anstelle von Hybriden bevorzugen.
Häufige Fragen zu Aglaonema pumilum
- Wie groß wird die Pflanze? Bis etwa 15 cm – ideal für Terrarien und kleine Stellflächen.
- Zeigt sie Panaschierung? Nein, hauptsächlich tiefgrün mit gelegentlich aschgrauen Flecken.
- Kommt sie mit wenig Licht aus? Nein – helles, indirektes Licht ist entscheidend.
- Eignet sie sich für Semi-Hydro? Ja, solange gleichmäßige Feuchtigkeit und stabile Luftfeuchte gewährleistet sind.
- Für wen ist Aglaonema pumilum geeignet? Besonders für Fortgeschrittene, da sie konstante Bedingungen und Geduld erfordert.
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Aglaonema pumilum
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