Hoya ‘Lai Chau’ – Silbersprenkelte Hoya aus Vietnam mit kompaktem, elegantem Wuchs
Hoya ‘Lai Chau’ stammt aus der nordvietnamesischen Provinz Lai Châu und besticht durch ihre silbrig gesprenkelten Blätter, dichten Wuchs und dezent duftenden Blüten.
Diese halbsukkulente Kletterpflanze verbindet Struktur, Textur und subtile Farbnuancen – ideal für Sammler*innen, die klare Linien und unaufdringliche Eleganz bevorzugen.
Hoya ‘Lai Chau’ wird als ⌀ 2–3 cm Steckling geliefert und ist bei Versand etwa 10 cm hoch. Unter hellen, stabilen Bedingungen wächst sie schnell an.Merkmale von Hoya ‘Lai Chau’
Die Blätter sind mittelgrün mit natürlicher silbriger Sprenkelung, oft unregelmäßig verteilt.
Sie sind fest, halbsukkulent und leicht ledrig, etwa 4–6 cm lang, mit kurzen Internodien und dichtem Wuchs.
Das verleiht der Pflanze ein harmonisches, strukturiertes Erscheinungsbild – kompakt, aber nicht gedrungen.Bei hellem, indirektem Licht wird die Silberzeichnung intensiver und erzeugt einen sanften Schimmer, der Hoya ‘Lai Chau’ besonders attraktiv macht.
Reife Pflanzen bilden runde Dolden aus cremeweißen, sternförmigen Blüten, die leicht süßlich nach Vanille oder Karamell duften.
Jede Blüte misst etwa 1 cm und erscheint auf kurzen, wiederkehrenden Blütentrieben.Herkunft und natürlicher Kontext
Diese Form gelangte als „sp. Lai Châu“ in den Handel – benannt nach dem Fundort im Nordwesten Vietnams nahe der laotischen Grenze.
Sie wird morphologisch der Hoya-sigillatis-/acuta-Gruppe zugerechnet, unterscheidet sich aber durch kürzere Internodien und feinere Silberzeichnung.
In ihrer Heimat wächst sie epiphytisch auf Baumrinde in immergrünen, feuchtwarmen Wäldern unter gefiltertem Licht.Seit den frühen 2010er-Jahren wird sie über vietnamesische und thailändische Sammler verbreitet und zählt bis heute zu den nicht offiziell beschriebenen Arten.
Hoya ‘Lai Chau’ ist keine registrierte Art, sondern eine stabile Lokalform, die in Sammlerkreisen als solche anerkannt ist.Pflegeanleitung für Hoya ‘Lai Chau’
Licht
Helles, indirektes Licht ist ideal. Morgensonne wird gut vertragen, Mittagssonne sollte gefiltert werden.Wasser
Gieße erst, wenn die oberen 2–3 cm des Substrats abgetrocknet sind. Die dicken Blätter speichern Wasser – Staunässe vermeiden.Luftfeuchtigkeit
Optimal sind 50–70 %. Auch bei normaler Raumluft wächst sie stabil, solange Luftbewegung vorhanden ist.Temperatur
Wohlfühlbereich liegt bei 20–30 °C. Temperaturen unter 15 °C meiden.Substrat
Am besten eignet sich ein luftiges, grobes Gemisch aus Rinde, Perlit und Kokosfasern.
Auch in semi-hydro oder mineralischen Substraten gedeiht sie gut, wenn die Wurzeln ausreichend Sauerstoff bekommen.Düngung
Mäßig, aber regelmäßig düngen – zu viel Dünger kann die silbrige Zeichnung abschwächen.Umtopfen
Nur, wenn der Topf komplett durchwurzelt ist. Hoyas mögen enge Gefäße und gleichbleibende Bedingungen.Vermehrung
Zwei-Knoten-Stecklinge in Moos, Perlit oder semi-hydro bewurzeln. Wärme und gleichmäßige Feuchtigkeit fördern Erfolg.Häufige Probleme und Lösungen
- Eingefallene Blätter: Dehydration – gründlich gießen und gleichmäßige Feuchte halten.
- Weiche oder gelbe Blätter: Zu viel Wasser oder verdichtetes Substrat – Drainage verbessern.
- Blasse Silberzeichnung: Zu dunkel – heller, aber nicht sonnig stellen.
- Keine Blüten: Meist durch Jugendstadium oder zu häufiges Umtopfen – stabil halten.
- Verbrennungen: Zu intensive Sonne oder Salzrückstände – Substrat spülen, Standort anpassen.
Gestaltung & Sammlerwert
Hoya ‘Lai Chau’ wirkt durch ihre klare, strukturierte Blatttextur modern und unaufdringlich zugleich.
Sie eignet sich perfekt für Ampeln, schmale Rankhilfen oder minimalistische Pflanzgefäße.
Die silberne Sprenkelung reflektiert Licht besonders schön vor dunklen Hintergründen.
In Sammlungen harmoniert sie hervorragend mit Hoya krohniana ‘Eskimo’ oder Hoya sigillatis – Arten, die ähnliche Texturen, aber unterschiedliche Blattmuster zeigen.
Durch ihren kompakten Wuchs ist sie außerdem ideal für Pflanzvitrinen oder kleine Räume.
Hinweise für erfahrene Pflanzenliebhaber*innen
Hoya ‘Lai Chau’ wächst langsam, dafür konstant und formstabil.
Nach der Eingewöhnung entwickelt sie einen verlässlichen Rhythmus aus neuen Trieben und periodischen Blütenschüben in den warmen Monaten.
Wie viele kompakte Hoyas bevorzugt sie Ruhe und Gleichmäßigkeit – wenig Eingriffe, konstantes Licht und ausgewogene Feuchtigkeit führen zu den besten Ergebnissen.
Die silbrige Sprenkelung ist genetisch stabil, keine echte Panaschierung – das Muster bleibt also erhalten, unabhängig vom Licht.
Namensbedeutung
Der Name ‘Lai Chau’ bezieht sich auf die gleichnamige Provinz im Nordwesten Vietnams, nahe der Grenze zu Laos und China.
Das oft ergänzte Handelslabel ‘Splash’ beschreibt die ausgeprägte Silberzeichnung bestimmter Klone.
Häufige Fragen
Ist Hoya ‘Lai Chau’ eine beschriebene Art?
Nein, sie wird nur unter ihrem Fundortnamen geführt.
Braucht sie hohe Luftfeuchtigkeit?
Nicht zwingend – 50 % und mehr reichen bei guter Luftbewegung.
Wann blüht sie?
Nach etwa 1–2 Jahren bei stabiler Pflege und hellem Standort. Blütentriebe nicht entfernen.
Kann sie in semi-hydro wachsen?
Ja, sehr gut – solange Feuchtigkeit konstant und die Wurzeln gut belüftet sind.
Ist sie giftig?
Wie alle Hoyas enthält sie weißen Milchsaft, der Haut und Schleimhäute reizen kann – fern von Tieren und Kindern halten.
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Elegant, silbrig und außergewöhnlich ausgewogen – Hoya ‘Lai Chau’ bringt subtile Struktur und authentischen Charakter in jede Sammlung.
Ihre gleichmäßigen Blätter, feinen Sprenkel und sanften Blüten machen sie zu einer stillen, aber eindrucksvollen Schönheit.
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Hoya ‘Lai Chau’
ChatGPT said:
Hoya ‘Lai Chau’ wird als ⌀ 2–3 cm Steckling geliefert und ist etwa 10 cm hoch.






























