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Alocasia 'Jacklyn Ghost' ('Mint') – Herkunft, Besonderheiten & Pflegeleicht?


Alocasia 'Jacklyn Ghost', auch bekannt als Geister-Alokasie, gehört zu den auffälligsten und seltensten Aroiden, die man aktuell bekommen kann. Ihre mintgrüne Musterung auf tief eingeschnittenen, samtig-matten Blättern wirkt fast wie gezeichnet – und jede neue Blattentwicklung bringt ein anderes Marmorierungsbild hervor. Was diese Sorte so faszinierend macht, ist nicht nur die Farbe: Die ausgeprägten schwarzen Blattadern und die ungewöhnliche Form erinnern an Hirschgeweihe – ein echter Hingucker für Sammler und Pflanzennerds, die etwas Besonderes suchen.


Darum ist Alocasia 'Jacklyn Ghost' so gefragt

  • Einmalige Mint-Marmorierung: Unregelmäßig verteilte, pastellgrüne Musterung – jede Pflanze entwickelt ihren eigenen Look
  • Matt glänzende Blätter: Mit samtiger Oberfläche und auffälligem Aderverlauf
  • Kompakter Wuchs: Indoor meist 60–80 cm hoch, aufrecht, platzsparend
  • Langsames, stabiles Wachstum: Auch bei hoher Luftfeuchtigkeit gut kontrollierbar
  • Rarität: Kaum im Handel, echte Sammlerpflanze mit eingeschränkter Verfügbarkeit

Herkunft & natürliche Bedingungen

Die Jacklyn Ghost ist höchstwahrscheinlich eine spontane Mutation von Alocasia tandurusa oder eine nahe Verwandte von Alocasia portei. Ihre Vorfahren stammen aus den tropischen Tieflandwäldern von Borneo und Sulawesi. Dort herrschen das ganze Jahr über Temperaturen zwischen 18 und 27 °C, bei extrem hoher Luftfeuchtigkeit und täglichem Niederschlag. In Innenräumen bleibt sie eher kompakt, wächst aufrecht aus einem Rhizom und bildet vereinzelt kleine Brutknollen (Corms), aus denen sich neue Pflanzen ziehen lassen. Die Geister-Alokasie ist giftig für Menschen und Tiere – insbesondere der Pflanzensaft kann Haut und Schleimhäute reizen.


Pflegeleicht oder anspruchsvoll? So klappt’s mit der Geister-Alokasie

  • Licht: Helles, indirektes Licht – ohne direkte Sonne
  • Wasser: Gießen, wenn die obersten 3–5 cm trocken sind; keine Staunässe
  • Luftfeuchtigkeit: Optimal zwischen 60–80 % – trockene Luft vermeiden
  • Temperatur: Gleichbleibend zwischen 18 und 27 °C – kein kalter Zug!
  • Substrat: Grobes Aroid-Substrat mit Perlite, Rinde und Kokoshumus
  • Topfwahl: Terrakotta oder atmungsaktive Kunststofftöpfe mit Ablauf
  • Umtopfen: Alle 2–3 Jahre oder bei Wurzelstau – Rhizom nicht zu tief setzen
  • Düngung: 1× monatlich mit verdünntem Volldünger – keine Überdosierung
  • Vermehrung: Durch Teilung des Rhizoms oder gezieltes Ziehen der Brutknollen
  • Hydro-Kultur: Möglich nach Anpassung – z. B. mit Pon oder ähnlichem Substrat
  • Blattpflege: Nur welkes oder beschädigtes Grün nah an der Basis entfernen

Fehler erkennen & schnell beheben

  • Gelbe Blätter: Meist durch Überwässerung oder Staunässe – Substrat prüfen
  • Trockene Ränder: Niedrige Luftfeuchtigkeit oder ungleichmäßiges Gießen
  • Hängende Blätter: Stress durch Standortwechsel, Kälte oder Wassermangel
  • Fleckige Stellen oder Fäulnis: Zu feucht, zu wenig Luftzirkulation – anpassen
  • Schädlinge: Spinnmilben, Thripse und Schmierläuse – frühzeitig mit Neem oder Seife behandeln

Extra Hinweise & Wissenswertes

Diese Pflanze liebt gleichmäßige Bedingungen. Wird sie oft umgestellt oder unregelmäßig gegossen, reagiert sie empfindlich – meist mit dem Abwurf älterer Blätter. In warmen, stabilen Räumen bleibt sie hingegen das ganze Jahr über grün. Viele Halter beobachten, dass sie in den Wintermonaten bei weniger Licht das Wachstum einstellt – das ist normal. Wer sich mit dem natürlichen Umfeld ihrer Herkunft auseinandersetzt, kann ihr Zuhause so gestalten, dass sie nicht nur überlebt, sondern richtig aufblüht.

Namensherkunft & botanischer Kontext

Der Name Alocasia stammt von einer Ableitung des botanischen Begriffs „Colocasia“, wobei das Präfix „a-“ die Trennung von dieser Gattung betont. Der Artname tandurusa kommt aus dem Indonesischen – „tanduk rusa“ bedeutet „Hirschgeweih“, passend zur außergewöhnlichen Form der Blätter. Die Sorte ‘Jacklyn Ghost’ ist botanisch nicht offiziell beschrieben, wurde aber ab 2020 in Sammlerkreisen bekannt – unter anderem durch ihre mintfarbene Färbung und die samtige Blattstruktur.


Häufige Fragen zur Geister-Alokasie

Wächst Alocasia 'Jacklyn Ghost' eher langsam oder schnell?
Sie wächst moderat – unter optimalen Bedingungen treibt sie etwa alle 3–4 Wochen ein neues Blatt.

Wie funktioniert die Vermehrung mit Brutknollen?
Die Pflanze bildet manchmal kleine Corms neben dem Rhizom. Diese lassen sich im Frühling oder Sommer vorsichtig abnehmen und separat anziehen.

Was passiert, wenn sie im Winter Blätter verliert?
Kein Grund zur Sorge – das kann vorkommen, wenn es zu kühl oder zu dunkel ist. Im Frühjahr treibt sie bei guter Pflege wieder durch.


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