Anthurium clarinervium – Samtige Herzblätter mit markanter Aderung
Anthurium clarinervium ist eine seltene Rarität aus den kalkhaltigen Bergwäldern von Chiapas in Mexiko. Die dickfleischigen, herzförmigen Blätter mit ihrer auffallend weißen Aderstruktur verleihen deinem Zuhause tropisches Flair mit einem Hauch Luxus. Diese Art ist nicht nur optisch ein Highlight, sondern auch vergleichsweise pflegeleicht – ideal für Sammler:innen und Liebhaber*innen außergewöhnlicher Zimmerpflanzen.
Was Anthurium clarinervium zur Sammlerpflanze macht
- Samtige Oberfläche: Tiefgrüne, dicke Blätter mit matter Textur und prägnanter weißer Zeichnung.
- Platzsparendes Wachstum: Bleibt mit 40–60 cm kompakt – perfekt für Regale, Sideboards oder Pflanzenständer.
- Langsame, elegante Entwicklung: Bildet bei optimalen Bedingungen nur wenige, dafür umso eindrucksvollere neue Blätter pro Jahr.
Wo Anthurium clarinervium in der Natur vorkommt
In seinem natürlichen Lebensraum wächst dieses Anthurium bodennah in feuchten, kalkreichen Bergwäldern von Chiapas auf 800 bis 1200 m Höhe. Dort profitiert es von hoher Luftfeuchtigkeit, gleichmäßiger Feuchtigkeit, gefiltertem Licht und gut belüftetem Boden – Bedingungen, die du bei der Haltung im Innenraum möglichst nachbilden solltest.
So pflegst du Anthurium clarinervium richtig
- Licht: Liebt helles, indirektes Licht. In halbschattiger Umgebung wächst es langsamer mit kleineren Blättern. Mehr dazu findest du hier.
- Gießen: Sobald die obersten 2–3 cm Substrat trocken sind. Überschüssiges Wasser sollte immer gut ablaufen. Tipps zum Gießen gibt’s hier.
- Luftfeuchtigkeit: Braucht 65–80 % – ideal mit Gruppenstellung oder Pflanzenvitrine.
- Temperatur: Am wohlsten bei 18–26 °C. Kühle Zugluft bitte vermeiden.
- Substrat: Luftiger Mix aus Rinde, Perlite, etwas Sphagnum-Moos und torffreiem Kompost – speichert Feuchtigkeit, ohne zu verdichten.
- Umtopfen: Alle 1–2 Jahre, um frisches Substrat zu geben und das Wurzelwachstum zu fördern.
- Düngung: Während der Wachstumsphase etwa einmal im Monat mit stark verdünntem Volldünger, idealerweise mit Calcium und Magnesium.
- Vermehrung: Am besten durch Teilung älterer Pflanzen mit mehreren Austrieben.
Typische Pflegefehler und wie du sie vermeidest
- Braune Blattränder: Häufig ein Hinweis auf zu geringe Luftfeuchtigkeit – Gruppenstellung oder Vitrine können helfen.
- Gelbliche Blätter: Deuten meist auf zu häufiges Gießen oder Wurzelprobleme hin – Substrat und Gießrhythmus prüfen.
- Wurzelfäule: Entsteht durch zu nasse Erde oder schlechte Drainage – auf durchlässiges Substrat achten.
- Schädlingsbefall: Gelegentlich Spinnmilben oder Schmierläuse – Blätter regelmäßig kontrollieren und bei Bedarf mit sanften Mitteln behandeln.
Botanischer Hintergrund und Namensbedeutung
Der Gattungsname Anthurium setzt sich aus den griechischen Wörtern „ánthos“ (Blume) und „ourá“ (Schwanz) zusammen – eine Anspielung auf die Form des Blütenstands. Der Artname „clarinervium“ bedeutet übersetzt „klar geadert“ und bezieht sich auf die auffällige weiße Aderung der Blätter.
Häufige Fragen rund um Anthurium clarinervium
- Kommt es mit wenig Licht klar? Es wächst auch im Halbschatten, entwickelt aber bei hellem, indirektem Licht kräftigere Blätter.
- Ist es giftig? Ja, enthält Calciumoxalat und sollte nicht verzehrt werden – Vorsicht bei Haustieren und Kindern.
- Welches Substrat ist ideal? Eine Mischung aus grober Rinde, Perlite, etwas Moos und torffreiem Kompost – luftig und feuchtigkeitsregulierend.
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Anthurium clavigerum
Anthurium clavigerum ist ca. 30 – 40 cm hoch