Anthurium salgarense – Majestätisches Aroid mit gewelltem Blattwerk
Besondere Merkmale & Wuchsform
Anthurium salgarense ist ein beeindruckendes Aroid aus der Andenregion der Cordillera Occidental. In seinem natürlichen Lebensraum wächst es als terrestrische Art auf felsigen, steilen Hängen. Charakteristisch sind die breit oval-pfeilförmigen Blätter mit gewellten Rändern, die dieser Pflanze eine markante Erscheinung verleihen. Die subkoriaceen Blätter sind auf der Oberseite tiefgrün und leicht glänzend, während die Unterseite heller und noch glänzender erscheint. Mit seiner hohen, aufrechten Blüte ist diese Art ein wahres botanisches Highlight.
Wichtige Merkmale von Anthurium salgarense
- Blätter: Breit oval-pfeilförmig mit gewellten Blatträndern.
- Blattgröße: Erreicht eine Länge von 81–96 cm und eine Breite von 30–40 cm.
- Wuchsform: Terrestrisch, wächst auf steilen, felsigen Flächen.
- Blattstiele: Außergewöhnlich lang, bis zu 151 cm, was der Pflanze eine imposante Erscheinung verleiht.
- Blütenstand: Aufrecht, fast so hoch wie die Blätter, mit einer ausgebreiteten, reflektierten grünen Spatha und einem gelbgrünen Kolben.
- Toxizität: Enthält Calciumoxalatkristalle und ist giftig bei Verzehr für Haustiere und Kinder.
Pflegehinweise für Anthurium salgarense
- Licht: Bevorzugt helles, indirektes Licht, verträgt aber auch gefilterten Schatten.
- Gießen: Substrat gleichmäßig feucht halten, jedoch Staunässe vermeiden.
- Luftfeuchtigkeit: Braucht eine hohe Luftfeuchtigkeit über 60 %, um optimale Wachstumsbedingungen zu gewährleisten.
- Temperatur: Ideal zwischen 15 °C und 28 °C, Zugluft vermeiden.
- Substrat & Topf: Benötigt eine gut durchlässige, luftige Mischung mit Rinde, Perlit und Kompost.
- Düngen: Alle 4–6 Wochen mit verdünntem, ausgewogenem Dünger versorgen.
- Vermehrung: Am besten über Teilung des Rhizoms oder Basaltriebe.
- Rückschnitt: Entferne ältere Blätter, um neues Wachstum zu fördern.
Häufige Probleme & Lösungen
- Wurzelfäule: Entsteht durch zu häufiges Gießen – ein luftiges Substrat hilft, Staunässe zu vermeiden.
- Schädlinge: Kann von Thripsen, Spinnmilben und Schmierläusen befallen werden. Neemöl oder Insektizidseife helfen.
- Blattrollen: Oft durch zu niedrige Luftfeuchtigkeit verursacht – Luftfeuchtigkeit mit einem Befeuchter erhöhen.
Zusätzliche Hinweise
- Optimales Wachstum: Entwickelt sich besonders gut, wenn es seinen natürlichen terrestrischen oder epiphytischen Wuchs beibehalten kann.
- Blattstruktur: Die gewellten Blattränder und das geprägte Adermuster verleihen den Blättern eine markante, strukturierte Optik.
Etymologie: Die Herkunft des Namens
Anthurium salgarense wurde nach der Region Salgar benannt, in der es erstmals dokumentiert wurde.
FAQs – Deine Fragen beantwortet
- Wie groß wird Anthurium salgarense? Die Blattstiele können bis zu 151 cm lang werden, während die Blätter eine Länge von bis zu 96 cm erreichen.
- Benötigt diese Pflanze hohe Luftfeuchtigkeit? Ja, sie gedeiht am besten bei einer Luftfeuchtigkeit von über 60 %.
- Ist Anthurium salgarense für Anfänger geeignet? Aufgrund der Größe und der speziellen Feuchtigkeitsanforderungen ist sie eher für erfahrene Pflanzenliebhaber geeignet.
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Anthurium salgarense
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