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Asplenium antiquum – Tropischer Nestfarn mit Charakter


Asplenium antiquum ist ein langsam wachsender Farn aus Ostasien, der durch seine gewellten, glänzenden Blätter und seine unkomplizierte Pflege besticht. In seiner Heimat – Japan, Taiwan und Teilen Südostasiens – wächst er als Aufsitzerpflanze auf Bäumen oder Felsen in feuchten, schattigen Wäldern. Die kompakte Rosettenform und das kräftige Grün bringen tropische Atmosphäre in jede Wohnung – auch für Anfänger problemlos geeignet.


Charakteristische Merkmale von Asplenium antiquum


  • Blätter: Riemenförmig, glänzend, elegant gewellt – bilden eine aufrechte Rosette
  • Wuchsform: Kompakt horstbildend, mit Blättern, die sich aus der Mitte fächerförmig entfalten
  • Größe: Erreicht im Innenraum meist 40 – 80 cm Höhe und Breite
  • Textur: Fest, leicht ledrig – in kräftigem Apfelgrün mit markanter Mittelrippe
  • Vermehrung: Sori (Sporenlager) in feinen Linien auf der Blattunterseite
  • Ungiftig: Für Haustiere und Menschen unbedenklich – ideal für Familien

Ursprung und Standortansprüche von Asplenium antiquum


In freier Natur wächst Asplenium antiquum epiphytisch oder lithophytisch unter dem dichten Blätterdach tropischer Wälder. Angepasst an gefiltertes Licht, hohe Luftfeuchtigkeit und ein dauerhaft leicht feuchtes, gut durchlässiges Substrat, gedeiht er auch im Innenbereich, wenn diese Bedingungen annähernd nachgebildet werden.


Pflege-Tipps für deinen Asplenium antiquum im Alltag


  • Licht: Liebt helles, indirektes Licht – verträgt aber auch halbschattige Standorte
  • Gießen: Erde gleichmäßig leicht feucht halten – nachgießen, wenn die oberen 15-25% antrocknen
  • Luftfeuchtigkeit: Optimal sind 50 – 70 % – wie du das erreichst, erfährst du hier im Feuchtigkeits-Guide
  • Substrat: Locker, leicht sauer bis neutral – mit groben Anteilen für gute Durchlüftung
  • Temperatur: Ideal sind 18 – 24 °C; unter 10 °C bitte vermeiden
  • Düngung: Alle 4 – 6 Wochen sparsam mit flüssigem, ausgewogenem Dünger versorgen
  • Umtopfen: Nur bei starkem Wurzelwachstum – flache, breite Töpfe bevorzugt

Typische Pflegefehler bei Asplenium antiquum vermeiden


  • Gelbe Blätter: Meist durch zu viel Wasser – erst gießen, wenn das Substrat an der Oberfläche angetrocknet ist
  • Braune Ränder: Tritt bei trockener Heizungsluft auf – Luftfeuchtigkeit erhöhen
  • Wurzelfäule: Vermeiden durch gut durchlässiges Substrat und drainierte Töpfe
  • Schädlinge: Selten, aber möglich – bei Befall frühzeitig mit natürlicher Pflanzenseife behandeln

Extra Hinweise für gesunde Nestfarne


  • Gieße nicht direkt in die Pflanzenmitte – das kann Fäulnis auslösen
  • Blätter regelmäßig mit einem weichen Tuch vom Staub befreien
  • Vor Zugluft, Heizungen und Klimaanlagen schützen

Botanische Herkunft und Namensbedeutung


Der Gattungsname Asplenium stammt aus dem Griechischen („asplēnon“) und verweist auf historische Verwendungen als Heilpflanze. Das Artepitheton antiquum bedeutet „alt“ oder „urzeitlich“ – eine Anspielung auf das evolutionäre Alter dieser Farnlinie. Asplenium antiquum gehört zur Gruppe der Vogelnestfarne rund um Asplenium nidus.


Häufige Fragen zur Haltung von Asplenium antiquum


  • Wie oft sollte ich Asplenium antiquum gießen? Sobald die oberen 15-25% der Erde leicht trocken sind – niemals austrocknen lassen, aber Staunässe vermeiden.
  • Kann ich ihn auch draußen halten? Nur in mildem Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit und Schatten – drinnen fühlt er sich meist wohler.
  • Warum werden die Blattspitzen braun? Meist durch trockene Luft oder direkte Sonne – Standort wechseln und Luftfeuchtigkeit erhöhen.

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9,50 €Preis
inkl. MwSt.
Anzahl

  • Asplenium antiquum ist in den folgenden Größen erhältlich:


    S – ist ca. 25 cm hoch/ lang, und wird in einem ⌀ 12 cm Topf geliefert


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