Ctenanthe oppenheimiana – Tropische Strukturpflanze mit faszinierenden Blättern
Ctenanthe oppenheimiana ist eine großblättrige Vertreterin der Marantengewächse aus Brasilien. Mit ihren cremeweiß gestreiften, lanzettförmigen Blättern und der violett gefärbten Unterseite sorgt sie für einen echten Hingucker in jeder Pflanzensammlung. Dank ihrer aufrechten Wuchsform und lebendigen Blattbewegung (Nyktinastie) bringt sie Dynamik und Dschungel-Flair in Innenräume – ganz ohne komplizierte Pflege.
Was Ctenanthe oppenheimiana so besonders macht
- Intensive Blattzeichnung: Cremefarbene Streifen auf dunkelgrünem Grund mit kontrastreicher Unterseite
- Großwüchsige Erscheinung: Ideal als Solitärpflanze – wird bis zu 1,5 Meter hoch
- Rhythmische Bewegung: Die Blätter klappen abends nach oben – typisch für Marantengewächse
- Zimmerfreundlich: Perfekt für Wohnräume mit hellen, indirekten Lichtverhältnissen
Lichtbedarf von Ctenanthe oppenheimiana
- Indirektes Licht bevorzugt: Hält die Farben klar und die Wuchsform aufrecht
- Verträgt Halbschatten: Kommt auch mit weniger Licht zurecht, wächst dann aber langsamer
- Keine direkte Sonne: Führt zu Verbrennungen und Ausbleichen der Muster
Gießen & Luftfeuchtigkeit richtig abstimmen
- Gießen: Sobald die obersten 2–3 cm trocken sind – keine Staunässe!
- Feuchtigkeit: Ideal sind 60–70 % Luftfeuchtigkeit – siehe auch unser Ratgeber
- Topfwahl: Unbedingt mit Abflussloch – atmungsaktive Töpfe wie Terrakotta helfen
Passendes Substrat und Umtopf-Tipps
- Erde: Durchlässige Mischung aus Kokosfaser, Perlite und Rinde
- Umtopfen: Alle 1–2 Jahre, sobald die Wurzeln das Gefäß füllen
Temperatur und Standortwahl
- Optimalbereich:18–27 °C, keine Kälte unter 15 °C
- Standort: Geschützt vor Zugluft und Heizkörpern
- Drehen: Pflanze regelmäßig rotieren – sorgt für gleichmäßigen Wuchs
Düngung und Nährstoffversorgung
- Rhythmus: Etwa einmal im Monat mit Flüssigdünger in halber Konzentration
- Keine Überdüngung: Bei stagnierendem Wachstum lieber Beleuchtung prüfen als mehr düngen
Pflege, Rückschnitt & Reinigung
- Blätter reinigen: Mit feuchtem Tuch abwischen – für bessere Fotosynthese
- Rückschnitt: Lange Triebe kürzen, um buschigeres Wachstum zu fördern
Typische Probleme bei Ctenanthe oppenheimiana
- Braune Blattspitzen: Häufig durch kalkhaltiges Wasser – besser gefiltertes oder Regenwasser nutzen
- Gelbe Blätter: Zeichen für zu viel Gießwasser oder stehende Nässe
- Blattrollen: Reaktion auf Trockenheit oder zu niedrige Luftfeuchtigkeit
- Schädlinge: Spinnmilben, Thripse oder Schmierläuse – behandeln mit natürlicher Insektizid-Seife
Vermehrung durch Teilung
- Methode: Rhizom beim Umtopfen teilen
- Voraussetzung: Jede Teilungseinheit sollte eigene Wurzeln mitbringen
- Pflege danach: Warm und feucht halten, bis das Wachstum einsetzt
Botanik & Herkunft von Ctenanthe oppenheimiana
- Gattung: Ctenanthe kommt aus dem Griechischen – „Kammblüte“
- Verbreitung: Ursprünglich im atlantischen Regenwald Brasiliens beheimatet
Fragen zur Pflege von Ctenanthe oppenheimiana
- Kann sie im Halbschatten stehen? Ja, aber das kräftige Blattmuster bleibt nur mit hellem, indirektem Licht erhalten
- Was tun bei Blattrollen? Luftfeuchtigkeit erhöhen und regelmäßiger gießen
- Wie vermehre ich sie am besten? Per Teilung beim Umtopfen – einfach und effektiv
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Ctenanthe oppenheimiana
Ctenanthe oppenheimiana ist in den folgenden Größen erhältlich:
XL – ist ca. 130 cm hoch, und wird in einem ⌀ 27 cm Topf geliefert.