Hoya 'Michele' (MB1255) – Schnellwachsende Hybrid-Porzellanblume mit eleganten Blüten
Hoya 'Michele' (MB1255) ist ein Hybrid von Züchter Mark Bernardo – aus Hoya verticillata (Laos) × variegierter Hoya acuta. Benannt zu Ehren des Hoya-Experten Michele Rodda verbindet sie zügiges Wachstum mit dekorativen, stark geaderten Blättern, die teils silbern gesprenkelt sind und bei moderatem Licht dunkler wirken. Weiße, leicht duftende Blütendolden setzen einen feinen Kontrast zur klaren Blattsilhouette. Bei hellem, gefiltertem Licht, gleichmäßiger Wärme und kontrollierten Wassergaben wächst diese Hybride verlässlich in Zimmerkultur.
Steckbrief – Hoya 'Michele'
- Hybrid:Hoya verticillata × variegierte Hoya acuta
- Wuchs: Schnellwachsende, rankende oder hängende Triebe
- Blätter: Groß, glänzend, deutlich geadert, mit silbernen Sprenkeln
- Blüten: Kompakte, weiße Dolden, leicht duftend
- Latex: Reizend; Pflanze von Haustieren fernhalten
- Zuchtcode: MB1255 (Mark Bernardo)
Herkunft und Hintergrund
Die Elternarten stammen aus feuchtwarmen Wäldern Südostasiens (tropisches Klima mit geringen Temperaturschwankungen). In Kultur können Triebe bis ca. 2 m erreichen. Dunkle Punktflecken (Ödeme) entstehen gelegentlich durch Wasserüberschuss – rein kosmetisch.
Pflege – Hoya 'Michele' richtig kultivieren
- Licht: Sehr hell, aber gefiltert; direkte Mittagssonne vermeiden. Morgen-/Abendsonne ist möglich.
- Gießen: Obere Schicht leicht abtrocknen lassen; gründlich gießen, dann abtropfen. Staunässe vermeiden, längere Trockenphasen ebenfalls.
- Luftfeuchtigkeit: Ab 50 % gut; höhere Feuchte unterstützt Blattglanz und Blüten.
- Temperatur: 18 – 28 °C; keine Kälte- oder Hitzeschocks.
- Substrat: Sehr durchlässig und luftig (feine Rinde/Orchideensubstrat + Perlite + torffreie Komponente).
- Düngung: In der Wachstumszeit 1× monatlich schwach dosierter, ausgewogener Flüssigdünger.
- Umtopfen: Nur bei Durchwurzelung (alle 2 – 3 Jahre); Topf mit Drainage.
- Überwinterung:Kein echtes Ruhebedürfnis (tropischer Ursprung). In Kultur sind 16 – 18 °C bei viel Licht und reduzierter Gießmenge sinnvoll; nicht austrocknen lassen.
- Vermehrung: Stecklinge in Wasser oder mineralischem Substrat bewurzeln.
- Schnitt: Zur Form einkürzen; Pedunkel nicht abschneiden – dort erscheinen erneut Blüten.
Typische Probleme & Lösungen
- Trauermücken: Weniger gießen, Substrat oben abtrocknen lassen, Gelbtafeln einsetzen.
- Wollläuse/Spinnmilben/Thripse: Früh behandeln (z. B. Kaliseife oder Neem), Standortbedingungen stabilisieren.
- Ödeme (dunkle Punkte): Harmlos; Gießrhythmus und Luftbewegung anpassen.
- Gelbe Blätter: Meist zu nasses, verdichtetes Substrat → Mischung lockern, Gießmenge reduzieren.
- Keine Blüte: Mehr Licht, gleichmäßige Pflege und Pedunkel erhalten.
Weitere Hinweise
Hoya 'Michele' lässt sich am Spalier führen oder frei hängen. Gleichmäßige Bedingungen (hell, warm, keine Staunässe) fördern verzweigten Wuchs, größere Blätter und regelmäßige Blütenbildung.
Etymologie & Hintergrund
Die Gattung Hoya ehrt den englischen Botaniker Thomas Hoy. 'Michele' verweist auf Michele Rodda, einen führenden Hoya-Spezialisten. Der Hybrid stammt von Mark Bernardo; Kennung MB1255.
Häufige Fragen zu Hoya 'Michele'
- Warum dunkle Flecken auf den Blättern? Meist Ödeme durch Wasserüberschuss – rein optisch.
- Verträgt sie Sonne? Gefilterte Morgen-/Abendsonne ja; starke Sonne verbrennt Blätter.
- Kletternd oder hängend? Beides – am Spalier kletternd oder in Ampeln hängend.
- Wann blüht sie? An älteren Trieben; Geduld haben und Pedunkel nicht entfernen.
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