Epipremnum giganteum – Tropische Strukturpflanze mit kräftigem Höhenwachstum
Epipremnum giganteum Schott ist eine beeindruckende Kletterpflanze aus Südostasien mit enormem Wachstumspotenzial. Ihre großen, glänzenden Blätter und die kräftige Rankstruktur machen sie zur idealen Wahl für alle, die ihrer Pflanzensammlung eine neue Dimension verleihen wollen – sei es auf einem Moosstab, entlang einer Pflanzenwand oder frei wachsend im Raum.
Wuchsform & Charaktereigenschaften
- Blattform: Groß, länglich-elliptisch, mit stabiler Struktur und auffälliger Mittelrippe
- Färbung: Gleichmäßig tiefgrün mit natürlichem Glanz – robustes, unverändertes Erscheinungsbild
- Wuchstyp: Stammkletterer mit Luftwurzeln; entwickelt lange, aufrechte Triebe und wirft ältere Blätter bei Längenwachstum ab
- Blattstiele: Glatt, teils abgeflacht mit heller, scheidenartiger Basis im trockenen Zustand
Taxonomischer Hintergrund & Herkunft
- Botanischer Name:Epipremnum giganteum Schott (veröffentlicht 1859)
- Familie: Araceae (Aronstabgewächse)
- Verbreitungsgebiet: Thailand, Malaysia, Borneo, Sumatra
- Natürlicher Lebensraum: Tieflandregenwälder – klettert dort an Bäumen und Felsen mithilfe kräftiger Luftwurzeln
- Giftigkeit: Enthält Calciumoxalat – für Menschen und Haustiere giftig bei Verzehr
Pflegehinweise für Epipremnum giganteum
- Licht: Helles, indirektes Licht unterstützt kräftigen Wuchs und größere Blätter. Halbschatten wird toleriert
- Gießen: Erst gießen, wenn die oberen 2–4 cm des Substrats abgetrocknet sind. Staunässe vermeiden
- Substrat: Lockeres Aroid-Substrat mit hohem organischen Anteil sowie Perlite und Rinde zur Belüftung
- Luftfeuchtigkeit: Optimal sind 50–70 %. Bei trockener Raumluft verbessert zusätzliche Feuchtigkeit das Wachstum
- Temperatur: Ideal: 18–30 °C. Unter 15 °C sollte sie nicht dauerhaft stehen
- Düngung: Alle 4–6 Wochen mit ausgewogenem Flüssigdünger – besonders bei kräftigem Längenwachstum wichtig
- Rankhilfe: Ein Moosstab fördert das natürliche Wuchsverhalten und stabilisiert die Pflanze bei zunehmender Größe
Probleme erkennen & beheben
- Gelbe Blätter: Meist durch zu viel Wasser oder schlechte Drainage – Substrat prüfen und trockener halten
- Wurzelfäule: Faulige Wurzeln entfernen, neues Substrat verwenden, weniger gießen
- Blattfall oder Einrollen: Reaktion auf Trockenheit oder plötzliche Standortveränderung – Bewässerung und Klima kontrollieren
- Schädlinge: Gelegentlich Spinnmilben oder Schmierläuse – frühzeitig mit Insektizidseife oder Nützlingen behandeln
Wachstum fördern & Größe kontrollieren
- Vertikales Wachstum anregen: Ein dicker Moosstab simuliert den natürlichen Kletterwuchs und unterstützt die Blattentwicklung
- Ausgewogene Form: Topf regelmäßig drehen – für gleichmäßiges Licht und harmonischen Aufbau
- Umtopfen nicht vergessen: Alle 1–2 Jahre oder bei Wurzelstau – frisches Substrat sorgt für konstantes Wachstum
Etymologie: Warum „giganteum“?
Der Name Epipremnum stammt aus dem Griechischen: „epi“ = auf, „premnon“ = Stamm – ein klarer Verweis auf den epiphytischen Wuchs. Der Artname giganteum beschreibt die ungewöhnlich große Blatt- und Triebentwicklung im Vergleich zu anderen Arten der Gattung.
Häufige Fragen zu Epipremnum giganteum
- Wie schnell wächst Epipremnum giganteum? Bei guten Bedingungen (Licht, Wärme, Nährstoffe) bildet sie meterlange Triebe innerhalb eines Jahres
- Ist Rückschnitt notwendig? Nein – aber sinnvoll, wenn du die Pflanze kompakter halten oder Verzweigung fördern willst
- Funktioniert sie in weniger hellen Räumen? Sie überlebt auch dort, wächst aber langsamer. Für kräftige Triebe und große Blätter ist helles, gefiltertes Licht empfehlenswert
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Epipremnum giganteum
Epipremnum giganteum kommt im ⌀ 12 cm Topf und ist ca. 40 cm hoch