Ficus reflexa – Tropische Strukturpflanze mit besonderem Wuchs
Ficus reflexa Thunb. ist eine selten kultivierte Art aus der Feigengattung, die durch glänzende Blätter, verzweigten Wuchs und ihre epiphytische Herkunft auffällt. Sie stammt aus Madagaskar und Teilen des afrikanischen Kontinents und eignet sich sowohl für luftige Indoor-Setups als auch für botanisch gestaltete Sammlungen. Dank ihrer Anpassungsfähigkeit gedeiht sie in Zimmerkultur ebenso wie als Bonsai – mit einem Hauch tropischer Wildnis.
Was macht Ficus reflexa besonders?
- Visuell auffallend: Glatte, glänzende Blätter in sattem Grün
- Formstabil: Kompakter Wuchs, entwickelt in feuchter Umgebung Luftwurzeln
- Vielseitig einsetzbar: Für Bonsai, große Pflanzgefäße oder Terrarien geeignet
Wuchsform, Herkunft & Besonderheiten
- Natürlicher Lebensraum: Tropische Wälder Madagaskars und Afrikas
- Größe: In der Natur mehrere Meter hoch, im Topf deutlich kompakter
- Wuchsweise: Halb-epiphytisch mit Ausbildung von Luftwurzeln bei hoher Luftfeuchte
- Latexsaft: Kann bei Hautkontakt reizen, für Haustiere giftig bei Aufnahme
Pflege von Ficus reflexa – Schritt für Schritt
- Standort:Heller Platz mit indirektem Licht; direkte Mittagssonne meiden
- Gießen: Oberste Erdschicht antrocknen lassen; Staunässe vermeiden
- Luftfeuchte: 50 – 70 % ideal – Tipps hier
- Temperatur: Optimal 18 – 30 °C; empfindlich bei Zugluft oder Kälte
- Substrat: Luftig und humos – z. B. mit Kokosfaser und Perlit
- Düngung: Alle 4 – 6 Wochen mit ausgewogenem Flüssigdünger
- Umtopfen: Etwa alle 2 – 3 Jahre, je nach Wurzelentwicklung
- Vermehrung: Durch Stecklinge oder Luftableger gut möglich
- Hydrokultur: Anpassungsfähig an halbhydroponische Systeme
- Rückschnitt: Fördert Verzweigung und verdichtet die Pflanze
Typische Pflegeprobleme & praktische Lösungen
- Blattverlust: Häufig nach Standortwechsel oder bei Zugluft
- Gelbe Blätter: Meist durch zu viel Wasser oder verdichtetes Substrat
- Langsames Wachstum: Lichtmangel oder fehlende Nährstoffe als Ursache
- Schädlinge: Spinnmilben oder Schildläuse bei trockener Luft – hier sanft behandeln
Pflege-Hinweis: Natürliche Bedingungen nachbilden
Ficus reflexa gedeiht am besten, wenn man seine natürlichen Bedingungen nachahmt: Helle, feuchte Umgebung, gute Luftzirkulation und ein durchlässiges Substrat fördern kräftigen Wuchs. Luftwurzeln dürfen sich bei hoher Luftfeuchte frei entwickeln und geben der Pflanze ein tropisches Flair.
Botanischer Hintergrund & Namensbedeutung
Ficus stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „Feige“. Der Artname reflexa bezieht sich auf die leicht zurückgebogenen Blätter – ein charakteristisches Merkmal dieser Art.
Ficus reflexa – Antworten auf häufige Fragen
- Wie viel Licht braucht Ficus reflexa? Am besten helles, indirektes Licht – zu wenig Licht führt zu schütterem Wuchs
- Wie fördere ich schnelleres Wachstum? Gleichmäßiges Gießen, gute Lichtverhältnisse und regelmäßige Düngung
- Eignet sich Ficus reflexa als Bonsai? Ja, er lässt sich gut formen und bleibt kompakt mit regelmäßigem Schnitt
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Ficus reflexa
Ficus reflexa ist ca. 130 cm hoch, und wird in einem ⌀ 22 cm Topf geliefert.































