Goeppertia (Calathea) rufibarba 'Tropistar' – Samtige Blätter mit tropischem Flair
Goeppertia rufibarba (Fenzl) Borchs. & S.Suárez, veröffentlicht in Syst. Bot. Monogr. 92: 36 (2012). Basionym: Calathea rufibarba Fenzl, Ann. Wien. Mus. 1: 108 (1836).
Wie Goeppertia 'Tropistar' sofort ins Auge fällt
- Blattform: Schmal, länglich und sanft gewellt
- Farben: Glänzend grüne Oberseite, violett-samtige Unterseite
- Wuchs: Aufrecht bis leicht überhängend mit sanfter Bewegung
- Textur: Feine Härchen an Blattunterseiten und Stielen sorgen für weiche Haptik
Herkunft & natürliche Ansprüche
'Tropistar' ist eine Kulturform von Goeppertia rufibarba und stammt aus dem feuchten Unterwuchs brasilianischer Regenwälder. Dort herrschen Temperaturen um 25 °C, über 1800 mm Jahresniederschlag und eine Luftfeuchtigkeit über 70 %. Im Topf erreicht sie etwa 60–70 cm Höhe, wächst horstig aus Rhizomen und passt hervorragend in moderne Wohnräume – auch in Haushalten mit Tieren, denn sie ist ungiftig.
Pflege von Goeppertia 'Tropistar' – Standort, Wasser, Substrat
- Standort: Hell, aber ohne direkte Sonne → Lichtbedarf im Überblick
- Gießen: Erde gleichmäßig feucht halten. Gießen, wenn die obersten 15-25% angetrocknet sind
- Luftfeuchtigkeit: 60–80 % sind ideal – Tipps für dauerhaft gute Luftfeuchte
- Temperatur: Optimal: 20–28 °C, ohne Zugluft oder abrupte Schwankungen
- Substrat: Luftige Mischung mit Kokosfaser, Rinde und Perlite
- Umtopfen: Alle 1–2 Jahre, um verdichtetes Substrat zu vermeiden und Platz für Rhizome zu schaffen
- Düngung: Während der Wachstumszeit monatlich mit verdünntem Flüssigdünger
- Vermehrung: Rhizomteilung beim Umtopfen – jeder Abschnitt sollte Wurzeln haben
- semi-hydro: Anpassungsfähig bei stabiler Feuchtigkeit und Wärme
- Pflege: Vergilbte Blätter an der Basis mit sauberen Scheren entfernen
- Blattreinigung: Nur sanft abstauben – nicht reiben oder sprühen
Typische Probleme und einfache Lösungen
- Braune Ränder: Meist durch trockene Luft oder kalkhaltiges Wasser – Luftfeuchtigkeit erhöhen, auf Regen- oder Filterwasser umstellen
- Einrollen: Hinweis auf Trockenstress – Substratfeuchte und Raumklima prüfen
- Gelbe Blätter: Ursache ist oft Staunässe – lockeres Substrat und angepasstes Gießen helfen
- Spinnmilben: Feine Gespinste und stumpfe Blätter – abduschen und mit Neemöl behandeln
- Trauermücken: Oberflächentrockenheit fördern und Drainage optimieren
Weitere Hinweise zu Goeppertia 'Tropistar'
'Tropistar' schätzt Beständigkeit: Häufige Wechsel bei Licht, Temperatur oder Gießmenge führen schnell zu Stress. Ihre samtigen Unterseiten sind empfindlich – weder reiben noch direkt besprühen. Besser: Raumluft befeuchten und sanft mit einem Staubpinsel pflegen. Wer das feuchte, warme Waldklima zu Hause nachempfindet, wird lange Freude an dieser besonderen Pflanze haben.
Namensherkunft von Goeppertia rufibarba
Goeppertia ehrt Heinrich Göppert, einen deutschen Paläobotaniker. Der Artname rufibarba setzt sich aus „rufus“ (rötlich) und „barba“ (Bart) zusammen – ein direkter Hinweis auf die feinen rötlichen Härchen entlang der Blattstiele.
Fragen zur Haltung von Goeppertia 'Tropistar'
- Was bedeutet es, wenn die Blätter plötzlich schlapp wirken? Meist liegt es an trockener Erde oder starkem Temperaturwechsel – Gießverhalten und Standortbedingungen kontrollieren.
- Kommt sie mit wenig Licht aus? Sie überlebt, verliert dabei aber an Farbe und Vitalität – mittelhelles, gefiltertes Licht ist besser.
- Ist Goeppertia 'Tropistar' haustierfreundlich? Ja – sie ist ungiftig und kann bedenkenlos in Tierhaushalten gehalten werden.
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Goeppertia (Calathea) rufibarba 'Tropistar'
Goeppertia (Calathea) rufibarba 'Tropistar' ist ca. 100 cm hoch und kommt im ⌀ 21 cm Topf.