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Homalomena havilandii

Homalomena havilandii – Tropischer Bodendecker mit gerippter Struktur


Homalomena havilandii ist ein seltener, niedrig wachsender Aroid aus den Regenwäldern Borneos, der für seine kompakten Proportionen und markanten, strukturierten Blätter geschätzt wird. Die Blätter sind breit oval bis herzförmig, tiefgrün und zeigen eine kräftige, eingesunkene Aderung, die ihnen ein gefaltetes Aussehen verleiht. Sie wachsen aus einem kurzen, kriechenden Rhizom und bilden eine dichte, bodennahe Rosette – perfekt für Terrarien, schattige Pflanzenarrangements oder tropische Unterpflanzung. Die Oberfläche ist leicht satiniert, die Textur fest und ledrig – ideal für alle, die Struktur und Haptik lieben.


Besondere Merkmale von Homalomena havilandii

  • Färbung: Sattes, tiefes Grün mit leichtem Glanz
  • Blattform: Breit oval bis herzförmig mit tiefer Aderung
  • Wuchs: Kompakt, horstbildend aus kriechendem Rhizom
  • Größe: Meist 25 – 40 cm hoch und breit im Innenbereich
  • Struktur: Fest, leicht ledrig mit sichtbarer Faltenbildung


Herkunft und Wuchsverhalten von Homalomena havilandii

Homalomena havilandii stammt aus den schattigen Tieflandregenwäldern Borneos, wo sie in humusreichen, feuchten Böden nahe Wasserläufen wächst. Dort herrschen dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit (über 80 %) und Temperaturen zwischen 24 – 30 °C. Die Art bildet dichte, bodennahe Gruppen und bevorzugt gut durchlüftete, organische Substrate mit gleichmäßiger Feuchtigkeit.

Im Innenraum bleibt sie kompakt und eignet sich ideal für kleinere Flächen oder gut belüftete Terrarien. Die Pflanze gilt als weitgehend ungiftig, sollte aber vorsichtshalber außer Reichweite von Haustieren und Kindern stehen, da zur Gattung bisher wenig toxikologische Daten vorliegen.


Pflegehinweise für Homalomena havilandii

  • Licht: Helles, gefiltertes oder mittelstarkes indirektes Licht – keine direkte Sonne
  • Gießen: Substrat leicht feucht halten; obere Schicht darf vor erneutem Gießen leicht antrocknen
  • Luftfeuchtigkeit: 60 – 80 % für vitale, gesunde Entwicklung
  • Temperatur: Ideal zwischen 22 – 28 °C – empfindlich gegenüber Kälte oder Zugluft
  • Substrat: Locker, humusreich mit guter Durchlüftung – z. B. Mischung aus feiner Rinde, Kokos und Perlit
  • Umtopfen: Nur bei Bedarf – bevorzugt leicht beengten Wurzelraum
  • Düngen: Monatlich mit schwach dosiertem Flüssigdünger für Grünpflanzen
  • Vermehrung: Durch Teilung des Rhizoms – bei Umtopfen mit sterilem Werkzeug durchführen
  • Hydrokultur: In Semi-Hydro möglich mit hoher Luftfeuchtigkeit und stabilem Klima
  • Rückschnitt: Nur abgestorbene oder beschädigte Blätter am Ansatz entfernen


Typische Probleme bei Homalomena havilandii

  • Gelbe Blätter: Oft durch zu viel Wasser oder Staunässe – Drainage prüfen
  • Braune Blattränder: Häufig bei trockener Luft oder Salzansammlungen – gelegentlich durchspülen
  • Hängende Blätter: Reaktion auf Stress oder Trockenheit – gleichmäßig gießen
  • Trauermücken: Feuchtes Substrat begünstigt Befall – Gießmenge reduzieren und Gelbtafeln nutzen
  • Wollläuse: Selten – bei Befall frühzeitig entfernen und mit Neemöl behandeln


Weitere Hinweise zur Haltung von Homalomena havilandii

Diese Art benötigt keine Kletterhilfe und bevorzugt ruhige, gleichmäßige Bedingungen. Zugluft und häufiges Umstellen vermeiden. Homalomena havilandii profitiert von stabiler Temperatur, gefiltertem Licht und feuchtem, durchlässigem Substrat. Wer ihr ursprüngliches Umfeld imitiert – feucht, warm, schattig – wird mit gleichmäßigem, gesundem Wuchs und strukturstarken Blättern belohnt.


Namensbedeutung und botanischer Hintergrund von Homalomena havilandii

Homalomena leitet sich aus dem Griechischen ab – „homalos“ (eben) und „mene“ (Mond) – vermutlich in Anlehnung an die Blattform oder Oberfläche. Der Artname havilandii ehrt George Darby Haviland, einen britischen Naturforscher, der für seine botanische Arbeit in Borneo bekannt war. Erstbeschreibung erfolgte durch Henry Nicholas Ridley – bedeutender Tropenbotaniker Südostasiens.


Häufige Fragen zu Homalomena havilandii

  • Eignet sich die Pflanze für ein Terrarium? Ja – ideal bei hoher Luftfeuchte, bleibt kompakt und wächst langsam.
  • Wie lange dauert die Eingewöhnung nach dem Versand? Etwa 2 – 3 Wochen – bei stabiler Luftfeuchte und gleichbleibendem Licht passt sie sich gut an.
  • Kann sie in einem Selbstbewässerungstopf wachsen? Nur mit luftiger Erde – kompakte oder dauerhaft nasse Substrate vermeiden.


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