Peperomia caperata 'Abricos' – Ripple-Peperomie mit pastellrosa Akzenten
Peperomia caperata 'Abricos' ist ein kompakter Kultivar, der eine weichere Farbpalette in die Gruppe der Ripple-Peperomien bringt. Die kurzen Stiele tragen herzförmige, stark strukturierte Blätter mit dunkelgrüner Mitte und pudrig-rosa geränderten Blatträndern. Diese Kombination aus Textur und Pastellfarbe macht 'Abricos' zu einer besonderen Wahl für Sammler und für moderne Interior-Dekoration.
● Wuchsform und Blattbild
'Abricos' bleibt klein, meist bei 12–15 cm Höhe, und bildet einen runden, dichten Horst. Die runzligen Blätter fangen das Licht auf unterschiedliche Weise ein und betonen so die Struktur und den rosa Rand. Schlanke, gelblich-weiße Blütenkolben können erscheinen, stehen aber klar hinter dem auffälligen Laub zurück. Durch den kompakten Aufbau eignet sich die Sorte hervorragend für Fensterbänke, Schreibtische oder Pflanzengruppen.
● Herkunft und Namensgebung
Peperomia caperata wurde 1958 von Truman George Yuncker beschrieben, aufbauend auf den Arbeiten von Ruiz & Pavón. Das Artepitheton caperata bedeutet „runzlig“ und verweist auf die charakteristische Blattstruktur. Der Sortenname 'Abricos' spielt auf die zarten Rosatöne an, die an Aprikosenfarben erinnern.
● Pflege von Peperomia caperata 'Abricos'
- Licht: hell und indirekt erhält die Rosa-Töne; mittleres Licht wird toleriert.
- Gießen: wässern, sobald die oberen 2 cm Substrat trocken sind; Staunässe vermeiden.
- Luftfeuchtigkeit: normale Raumluft (40–60 %) genügt, etwas höhere Werte sind vorteilhaft.
- Temperatur: optimal bei 18–26 °C; empfindlich unter 15 °C.
- Substrat: lockere, durchlässige Mischung mit mineralischem Anteil; auch semi-hydro geeignet.
- Düngung: alle 4–6 Wochen schwach dosierter Flüssigdünger.
● Typische Kulturprobleme
Zu viel Wasser ist die häufigste Ursache für Schäden und führt zu Fäulnis. Bei Lichtmangel verblassen die Pastelltöne, während pralle Sonne Blattverbrennungen verursachen kann. Runzelige oder trockene Ränder weisen meist auf Trockenstress hin.
● Hinweise für Sammler
'Abricos' hebt sich durch seine zarten rosa Blattränder von dunkleren oder metallischen Sorten ab. Der kompakte Wuchs macht ihn ideal für kleine Gefäße oder Terrarien. Da er enge Töpfe bevorzugt, genügt ein Umtopfen alle paar Jahre.
● Namensbedeutung
Die Gattung Peperomia wurde 1794 von den spanischen Botanikern Ruiz López und Pavón Jiménez beschrieben. Der Name leitet sich von griechisch peperi („Pfeffer“) und homoios („ähnlich“) ab und verweist auf die Verwandtschaft mit dem Schwarzen Pfeffer (Piper nigrum). Das Artepitheton caperata = „runzlig“ beschreibt die auffällige Blattstruktur.
● Häufige Fragen zu Peperomia caperata 'Abricos'
Wie groß wird die Pflanze? In der Regel nicht höher als 15 cm, kompakt und horstbildend.
Ist sie tierfreundlich? Ja, Peperomien gelten als ungiftig für Katzen und Hunde.
Was macht 'Abricos' besonders? Die pastellrosa Ränder in Kombination mit den dunkelgrünen Blattzentren sind einzigartig im Vergleich zu anderen Ripple-Peperomien.
● Warum Peperomia caperata 'Abricos' begeistert
Kompakt, pflegeleicht und mit einem zarten Farbakzent: Peperomia caperata 'Abricos' bringt frisches Pastellrosa in deine Sammlung – eine charmante Ripple-Peperomie für Einsteiger und Liebhaber gleichermaßen.
Peperomia caperata 'Abricos'
Peperomia caperata 'Abricos' ist ca. 25 cm hoch, und wird in einem ⌀ 11 cm Topf geliefert.































