Peperomia 'Mendoza' – kompakter Hybrid mit silbergrauen Blättern und roten Unterseiten
Peperomia 'Mendoza' ist ein 2015 von Per Siggaard Christensen (Tingdal) eingeführter Hybrid. Entstanden aus einer Kreuzung von P. caperata ‘Teresa’ mit Peperomia ‘Eden Rosso’, vereint er den kompakten Wuchs der Ripple-Peperomien mit der Farbintensität rotlaubiger Formen. Das Ergebnis ist eine kleine, pflegeleichte Pflanze mit starkem Sammlerwert.
● Wuchs und Erscheinungsbild
'Mendoza' bleibt niedrig, meist bei 12–15 cm Höhe, und wächst horstbildend mit kurzen Stielen. Die herzförmigen Blätter sind bullat, stark gefurcht und zweifarbig: oben silbergrau mit grüner Aderung, unten leuchtend rot. Dünne, gelblich-weiße Blütenkolben können erscheinen, bleiben aber dezent im Hintergrund.
● Hintergrund und Züchtung
Die Sorte wurde 2015 von dem dänischen Züchter Per Siggaard Christensen vorgestellt. Dank der Eltern 'Teresa' und 'Eden Rosso' kombiniert 'Mendoza' kompakten Wuchs, Ripple-Struktur und den einzigartigen Silber-Rot-Kontrast. Der Name verweist auf die bekannte Weinregion Mendoza in Argentinien – ein Bild für Tiefe und Farbreichtum.
● Pflegehinweise für Peperomia 'Mendoza'
- Licht: hell und indirekt verstärkt Silber und Rot; mittlere Lichtverhältnisse werden vertragen.
- Gießen: erst wässern, wenn die oberen 2 cm Substrat trocken sind; Staunässe vermeiden.
- Luftfeuchtigkeit: normale Raumluft (40–60 %) reicht völlig aus.
- Temperatur: optimal 18–26 °C; empfindlich gegen Zugluft und Kälte unter 15 °C.
- Substrat: lockere, gut drainierende Erde mit mineralischem Anteil; auch semi-hydro Kultur möglich.
- Düngung: alle 4–6 Wochen schwach dosierter Flüssigdünger.
● Typische Probleme
Zu viel Wasser führt leicht zu Wurzel- oder Stängelfäule. Bei Lichtmangel verliert das Laub an Farbintensität; pralle Sonne kann die Blätter verbrennen. Runzlige Blätter sind meist ein Zeichen für Trockenstress.
● Hinweise für Sammler
Durch die Kombination aus silbergrauen Oberseiten und roten Unterseiten hebt sich 'Mendoza' klar von anderen Hybriden ab. Die Sorte eignet sich für dekorative Gefäße, Pflanzengruppen oder kleine Räume. Da sie enge Töpfe bevorzugt, genügt ein Umtopfen alle paar Jahre.
● Namensbedeutung
Die Gattung Peperomia wurde 1794 von den Botanikern Ruiz López und Pavón Jiménez beschrieben. Der Name setzt sich aus griechisch peperi („Pfeffer“) und homoios („ähnlich“) zusammen – Hinweis auf die Verwandtschaft mit Piper nigrum. Das Artepitheton caperata bedeutet „runzlig“ und beschreibt die Blattstruktur.
● Häufige Fragen zu Peperomia 'Mendoza'
Wie groß wird sie? Kompakt bei 12–15 cm, mit dichtem Horst.
Ist sie tierfreundlich? Ja, Peperomien gelten als ungiftig für Katzen und Hunde.
Was macht 'Mendoza' besonders? Der auffällige Kontrast aus silbergrauen Oberseiten, roten Unterseiten und Ripple-Struktur ist einzigartig unter den Hybriden.
● Warum Peperomia 'Mendoza' überzeugt
Kompakt, pflegeleicht und farbintensiv: Peperomia 'Mendoza' verbindet Silber und Rot in perfekter Balance. Ein moderner Hybrid, der in keiner Sammlung fehlen sollte.
Peperomia 'Mendoza'
Peperomia 'Mendoza' ist in folgenden Größen erhältlich:
Babypflanze – ist ca. 12 cm hoch, und wird in einem ⌀ 6 cm Topf geliefert
M – ist ca. 20 cm hoch, und wird in einem ⌀ 11 cm Topf geliefert































