Peperomia caperata 'Amazonas' – Ripple-Peperomie mit dunkelgrünem Laub
Peperomia caperata 'Amazonas' ist ein kompakter Kultivar, der sich durch seine tiefgrünen, stark strukturierten Blätter und den ordentlichen, niedrigen Wuchs auszeichnet. Wie andere Ripple-Peperomien wächst sie als dichter Horst mit kurzen Stielen und herzförmigem Laub – ideal für Regale, Schreibtische oder Pflanzengruppen.
● Wuchsform und Blattmerkmale
'Amazonas' bildet dichte Polster, die in der Regel unter 15 cm bleiben. Die Blätter sind bullat und tief geriffelt, wodurch ein spannendes Spiel aus Licht und Schatten entsteht. Das dunkelgrüne Laub wirkt elegant und dezent – eine ruhige Alternative zu auffälliger variegierten Sorten. Schlanke, helle Blütenkolben können erscheinen, bleiben aber unscheinbar.
● Herkunft und Namensgebung
Peperomia caperata wurde 1958 von T.G. Yuncker beschrieben, basierend auf älteren Arbeiten von Ruiz & Pavón im 18. Jahrhundert. Das Artepitheton caperata bedeutet „runzlig“ und bezieht sich auf die charakteristische Blattstruktur. Der Sortenname 'Amazonas' spielt auf die tropische Herkunft und das satte Grün an, das an Regenwälder Südamerikas erinnert.
● Pflegehinweise für Peperomia caperata 'Amazonas'
- Licht: hell und indirekt erhält das kräftige Grün; mittleres Licht wird toleriert.
- Gießen: erst wässern, wenn die oberen 2 cm Substrat abgetrocknet sind; Staunässe vermeiden.
- Luftfeuchtigkeit: normale Raumluft (40–60 %) ist ausreichend.
- Temperatur: optimal 18–26 °C; empfindlich unter 15 °C.
- Substrat: lockere, durchlässige Erde mit mineralischem Anteil; auch semi-hydro möglich.
- Düngung: alle 4–6 Wochen schwach dosierter Flüssigdünger.
● Typische Probleme
Zu viel Wasser führt leicht zu Wurzel- oder Stängelfäule. Bei zu wenig Licht verliert das Laub an Tiefe und wirkt stumpf. Trockene Blattränder oder runzelige Blätter weisen auf Trockenstress hin.
● Hinweise für Sammler
'Amazonas' ist weniger spektakulär als panaschierte Sorten, dafür ein Klassiker unter den Ripple-Peperomien. Sie bleibt kompakt, benötigt kaum Schnitt und eignet sich bestens für kleine Gefäße oder Terrarien.
● Namensbedeutung
Der Gattungsname Peperomia wurde 1794 von den spanischen Botanikern Ruiz López und Pavón Jiménez geprägt. Er stammt aus dem Griechischen: peperi („Pfeffer“) und homoios („ähnlich“) – Hinweis auf die Verwandtschaft zum Schwarzen Pfeffer (Piper nigrum). Das Artepitheton caperata bedeutet „runzlig“ und verweist auf die stark strukturierte Blattoberfläche.
● Häufige Fragen zu Peperomia caperata 'Amazonas'
Wie groß wird die Pflanze? Meist 12–15 cm hoch, mit dichtem, kompaktem Horst.
Ist sie tierfreundlich? Ja, Peperomien gelten als ungiftig für Katzen und Hunde.
Muss man sie schneiden? Kaum – gelegentlich alte Blätter entfernen reicht aus.
● Warum Peperomia caperata 'Amazonas' eine gute Wahl ist
Mit ihrem tiefgrünen, strukturierten Laub und dem handlichen Format ist Peperomia caperata 'Amazonas' eine pflegeleichte Ripple-Peperomie, die Eleganz und Schlichtheit vereint – perfekt für alle, die einen unaufdringlichen, klassischen Akzent in ihrer Pflanzensammlung setzen wollen.
Peperomia caperata 'Montevideo'
Peperomia caperata 'Montevideo' ist in folgenden Größen erhältlich:
Babypflanze – ist ca. 12 cm hoch, und wird in einem ⌀ 6 cm Topf geliefert.
M – ist ca. 20 cm hoch, und wird in einem ⌀ 11 cm Topf geliefert.































