Piper sp. Sumatera 'Pink Veins' – Seltener Piper mit dunklem Blatt und kräftig pinker Aderung
Piper sp. Sumatera 'Pink Veins' ist ein auffälliger Piper aus Indonesien, geschätzt für seine tiefdunklen Blattoberflächen und die leuchtend pinke Aderung. Unter den Piper-Kultivaren zählt er zu den dekorativsten und sticht durch seinen starken Kontrast und die intensive Farbgebung hervor.
● Was Piper sp. Sumatera 'Pink Veins' besonders macht
- Einzigartige Aderung: leuchtend pinke Haupt- und Nebenadern auf fast schwarzem Hintergrund.
- Blattform: eiförmig-lanzettlich, ledrig mit markanter Mittelrippe.
- Sammlerwert: deutlich seltener als gemusterte Piper-Arten im Handel.
- Dekorationsfaktor: als Blickfang geeignet, sowohl kletternd als auch buschig wachsend.
● Herkunft
Auch wenn die genaue Taxonomie nicht endgültig geklärt ist, stammt diese Form von der indonesischen Insel Sumatra. Wie viele Piper-Arten wächst sie im tropischen Tieflandwald als kletternde Unterwuchspflanze, in gefiltertem Licht, hoher Luftfeuchtigkeit und gleichmäßig feuchtem, gut drainiertem Boden.
● Pflegehinweise für Piper sp. Sumatera 'Pink Veins'
- Licht: hell und indirekt für kräftige Aderfarben; direkte Mittagssonne meiden.
- Temperatur: optimal 20 – 28 °C; nicht unter 15 °C abfallen lassen.
- Luftfeuchtigkeit: hohe Luftfeuchte (65 – 85 %) fördert gesunde Blätter und satte Farben.
- Gießen: gleichmäßig feucht halten; oberste 2 – 3 cm des Substrats leicht antrocknen lassen.
- Substrat: locker und durchlässig, z. B. Rinde, Kokosfaser, Perlite und Holzkohle.
- Düngung: schwache, regelmäßige Flüssigdüngung in Wachstumsphasen für Blattfarbe und Vitalität.
- Stütze: ein schlanker Kletterstab hebt größere Blätter hervor.
- Semi-Hydro: gut geeignet, solange konstante Feuchtigkeit gewährleistet ist.
● Typische Probleme im Anbau
- Farbverlust der Adern: oft durch Lichtmangel oder unregelmäßige Nährstoffversorgung; Helligkeit erhöhen und regelmäßig düngen.
- Braune Blattränder: Hinweis auf Trockenstress oder zu niedrige Luftfeuchtigkeit.
- Gelbe Flecken: Folge von Staunässe oder kalten Wurzeln; Drainage und Wärme prüfen.
- Schädlingsgefahr: Thripse oder Milben an Blattunterseiten kontrollieren und bei Befall zeitnah mit IPM-Maßnahmen behandeln.
● Hinweise für Sammler
- Erkennung: unverwechselbar durch kräftig pinke Aderung auf dunklem Blatt.
- Wuchsform: kletternd mit Stütze, sonst bogig und hängend.
- Seltenheit: nur selten außerhalb spezialisierter Sammlungen erhältlich.
- Toxizität: nicht als tierfreundlich bestätigt; Kontakt mit Haustieren und Kindern vermeiden.
● Etymologie
Gattung:Piper stammt aus dem Lateinischen piper, abgeleitet vom Altgriechischen πέπερι (péperi, „Pfeffer“) und letztlich vom Sanskrit पिप्पलि (pippali, Langer Pfeffer). Artengruppe: diese Sumatra-Form ist wissenschaftlich nicht beschrieben und wird unter dem Handelsnamen 'Pink Veins' geführt.
● Vermehrung und Größe
- Vermehrung: Stecklinge mit Stängelknoten bewurzeln zuverlässig in warm-feuchter Umgebung.
- Medium: feine Rinde mit Perlite oder semi-hydro für gesunde Wurzelbildung.
- Größe: im Innenraum 40 – 70 cm Höhe mit Stütze; Blätter erreichen 10 – 15 cm Länge.
● Häufige Fragen
Wie bleiben die Adern kräftig pink? Helles, gefiltertes Licht und regelmäßige, leichte Düngung sind entscheidend.
Klettert oder bleibt die Pflanze kompakt? Mit Stütze klettert sie; ohne bildet sie bogige, ausladende Triebe.
Kann sie niedrigere Luftfeuchte vertragen? Überlebt ja, aber Blattqualität und Farbintensität leiden; am besten über 65 % halten.
● Hol dir Piper sp. Sumatera 'Pink Veins' in deine Sammlung
Eine seltene Gelegenheit, einen Piper mit echtem Zierwert zu kultivieren. Sichere dir dein Exemplar und genieße die Kombination aus tiefdunklem Blatt und leuchtend pinker Aderung – ein Sammlerhighlight, das deine Pflanzensammlung bereichert.
Piper sp. Sumatera 'Pink veins'
Piper sp Sumatera Pink Vein ist ca. 10 – 15 cm hoch, und wird in einem ⌀ 6 cm Topf geliefert.































