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Rhipsalis ewaldiana – Tropisches Hängewunder für dein Zuhause


Rhipsalis ewaldiana ist ein faszinierender, epiphytisch wachsender Regenwaldkaktus aus den tropischen Wäldern Südamerikas. Anders als seine Wüstenverwandten liebt er schattige, feuchte Bedingungen und passt perfekt in moderne Urban-Jungle-Konzepte. Die schlanken, kaskadenartigen Triebe bringen einen luftigen, weichen Look in jedes Zimmer und wirken besonders schön in Ampeln oder hohen Regalen. Junge Triebe starten oft in einem gelb-orangen Farbton und reifen später zu kräftigem Grün. Bei guter Pflege erscheinen im Frühling und Herbst kleine weiße Blüten, gefolgt von kugeligen, weißen oder rosafarbenen Früchten.



Was macht Rhipsalis ewaldiana besonders?


  • Überhängender Wuchs: Schlanke, segmentierte Triebe mit elegantem Kaskadeneffekt
  • Farbwechsel: Jungtriebe von Gelb-Orange zu sattgrün
  • Blüte & Frucht: Kleine weiße Blüten zweimal jährlich, anschließend weiße oder rosa Beeren
  • Haustierfreundlich: Ungiftig für Menschen und Tiere – perfekt für tierfreundliche Haushalte


Herkunft & Wachstum

In den tropischen Regenwäldern Südamerikas wächst Rhipsalis ewaldiana auf Ästen und speichert Feuchtigkeit aus der Luft. Diese Lebensweise macht ihn zu einem unkomplizierten, pflegeleichten Zimmerkaktus, der auch im Haus kräftig gedeiht. Mit seinen hängenden, vernetzten Segmenten erreicht er beeindruckende Längen und wirkt in jedem Urban Jungle als lebendige, exotische Deko.



Standort & Pflege im Überblick


  • Licht: Hell bis halbschattig, keine pralle Mittagssonne
  • Gießen: Sobald die oberen 10-15% Substrat trocken sind, gleichmäßig durchdringend wässern. Im Winter sparsamer gießen. Tipps findest du im Gießratgeber.
  • Luftfeuchtigkeit: Mittel bis hoch, normale Wohnverhältnisse werden meist toleriert
  • Temperatur: 18–24 °C, keine Zugluft
  • Substrat: Locker und durchlässig mit Orchideenrinde, Perlit und Blumenerde
  • Düngung: Alle 2–4 Wochen schwach dosierter Kakteendünger während der Wachstumszeit
  • Umtopfen: Nur alle paar Jahre notwendig, ideal in einer Ampel
  • Vermehrung: Stecklinge sind einfach zu bewurzeln, vorher antrocknen lassen
  • Hydrokultur: Möglich in Semi-Hydro-Systemen mit kontrollierter Feuchte


Typische Herausforderungen & Lösungen


  • Schädlinge: Wollläuse oder Schildläuse können vorkommen – Neemöl oder sanfte Pflanzenseife hilft
  • Wurzelfäule: Nur gießen, wenn Substrat gut abgetrocknet ist, da Staunässe schnell zu Fäulnis führt
  • Verfärbte Triebe: Gelbliche oder rötliche Töne entstehen oft bei zu viel direkter Sonne oder ungleichmäßigem Gießen


Pflegetipps für gesundes Wachstum


  • Freies Hängen: Triebe sollten locker hängen dürfen, damit sie schön gleichmäßig wachsen
  • Vermehrung: Jungsegmente lassen sich leicht als Stecklinge ziehen
  • Naturnahe Bedingungen: Tropischen Waldstandort nachahmen: hohe Luftfeuchte, gefiltertes Licht, leicht feuchtes Substrat


Namensursprung & botanische Einordnung

Der Name Rhipsalis stammt vom griechischen „rhips“ (Flechtwerk) und spielt auf die vernetzten, segmentierten Triebe an. Das Artepitheton ewaldiana ehrt den Botaniker Ewald Barthlott, der die Pflanze 1995 gemeinsam mit N.P. Taylor wissenschaftlich beschrieben hat.



Antworten & Tipps zu Rhipsalis ewaldiana


  • Wie oft gießen? Wenn die obere Schicht trocken ist, erneut gießen, aber Staunässe vermeiden
  • Muss man oft umtopfen? Nein, erst wenn der Topf zu klein wird alle paar Jahre
  • Kann er auch dunkler stehen? Ja, wächst dann langsamer, aber verträgt es grundsätzlich


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Rhipsalis ewaldiana

10,50 €Preis
inkl. MwSt.
Nicht verfügbar

  • Rhipsalis ewaldiana Pflanzen ist in folgenden Größen erhältlich:


    S – ist ca. 15 cm lang/hoch, und wird in einem ⌀ 10,5 cm Topf geliefert.


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