Hoya latifolia 'Pot of Gold' – Seltene panaschierte Blätter mit tropischem Flair
Hoya latifolia 'Pot of Gold' (syn. Hoya macrophylla 'Pot of Gold') ist eine außergewöhnlich schöne, langsam wachsende Hoya mit auffälliger Mittelpanaschierung. Die sattgrünen, festen Blätter zeigen entlang der Mittelrippe eine creme- bis goldgelbe Färbung, die an Lichtreflexe erinnert. Ursprünglich beheimatet in den tropischen Tieflandwäldern Myanmars und West-Malaysias, begeistert diese Kletterpflanze nicht nur Sammler:innen, sondern auch alle, die auf der Suche nach einem pflegeleichten Statement-Piece sind.
Warum Hoya latifolia 'Pot of Gold' besonders ist
- Auffällige Panaschierung: Breite Blätter mit leuchtend goldgelber Zeichnung entlang der Mittelrippe.
- Struktur und Textur: Glänzende, leicht gewellte Blätter mit fester Oberfläche – reflektieren Licht wunderschön.
- Sammlerstück mit Charakter: Kompakter, aber robuster Wuchs mit elegantem Erscheinungsbild.
Blüht Hoya latifolia 'Pot of Gold'?
Ja – bei guter Pflege erscheinen an älteren Pflanzen kugelige Blütenstände mit cremegrünen, sternförmigen Einzelblüten. Der Duft ist leicht süßlich, und die Blüten halten sich mehrere Tage. Wichtig: Niemals alte Blütenansätze abschneiden – hier bildet die Pflanze erneut Knospen aus.
Pflegeanleitung für Hoya latifolia 'Pot of Gold'
- Licht: Hell, aber ohne direkte Mittagssonne. Mehr zur optimalen Lichtmenge.
- Gießen: Erst wässern, wenn die oberen 2–3 cm Substrat trocken sind. Weniger im Winter.
- Luftfeuchtigkeit: Optimal bei 60–70 %. In trockenen Räumen hilft Gruppenstellung oder eine Schale mit Wasser.
- Temperatur: Bevorzugt konstant zwischen 18–24 °C. Nicht unter 10 °C absenken.
- Substrat: Durchlässige Mischung aus Rindenschnitzel, Perlite und Kokosfaser.
- Düngen: Während des Wachstums alle 4–6 Wochen mit einem ausgewogenen Flüssigdünger.
- Umtopfen: Nur bei Bedarf – etwa alle 2–3 Jahre. Terrakottagefäße verbessern die Belüftung.
- Hydrokultur: Eignet sich sehr gut für mineralische Systeme mit Blähton oder Ähnlichem.
Typische Probleme & Lösungen bei Hoya latifolia 'Pot of Gold'
- Schädlingsbefall: Meist Wollläuse oder Spinnmilben. Mit natürlicher Insektizidseife behandeln.
- Wurzelfäule: Entsteht durch Staunässe. Umtopfen in frisches, luftiges Substrat kann helfen.
- Blattfall: Häufig durch Temperaturschwankungen oder Zugluft. Standort stabil halten.
- Keine Blüten: Pflanze etwas enger im Topf lassen, hohe Luftfeuchtigkeit fördern.
Pflegetipps vom Profi
- Präsentation: Ideal auf einem Moosstab oder hängend aus einer Ampel.
- Vermehrung: Stecklinge mit mindestens zwei Knoten in Wasser oder Sphagnum bewurzeln.
- Blattpflege: Gelegentlich mit einem feuchten Tuch reinigen – das erhält den Glanz.
Botanische Herkunft & Namensbedeutung
Hoya wurde zu Ehren von Thomas Hoy (ca. 1750–1822) benannt, einem englischen Gärtner für exotische Pflanzen. Der Artname latifolia bedeutet „breitblättrig“ (lat. latus = breit, folium = Blatt) – ein Hinweis auf die auffällige Blattgröße. Der Sortenname 'Pot of Gold' spielt auf die hellgelbe Mittelzeichnung an, die wie ein Lichtreflex wirkt.
Fragen zu Hoya latifolia 'Pot of Gold'?
- Wie bleibt die Panaschierung erhalten? Nur bei ausreichend hellem Standort. Nicht zu dunkel stellen.
- Ist die Pflanze giftig? Ja, der Milchsaft kann reizend sein. Außer Reichweite von Kindern und Tieren platzieren.
- Kann ich sie draußen halten? Nur in frostfreien Regionen mit hoher Luftfeuchte und Halbschatten.
- Ist das dieselbe Pflanze wie Hoya macrophylla? Nein, macrophylla gilt heute als Synonym von Hoya latifolia G.Don.
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Hoya latifolia 'Pot of Gold'
Hoya latifolia 'Pot of gold' ist ca. 15 cm hoch und kommt im ⌀ 12 cm Topf.