Hoya obovata – Rundblättriger Klassiker für dein Zuhause
Hoya obovata gehört zu den robustesten Arten innerhalb der Gattung Hoya – mit ihren dicken, rundlichen Blättern und halb überhängenden Trieben ist sie ein echter Allrounder für Innenräume. Die sattgrünen Blätter sind meist leicht gefleckt und wachsen an kräftigen Trieben, die sich hervorragend an Spalieren, Moosstäben oder einfach in Hängeampeln entfalten. Bei guter Pflege bilden sich kugelige Dolden mit süß duftenden Blüten in zartem Rosa bis Creme.Besondere Eigenschaften von Hoya obovata
- Runde bis oval-verkehrt eiförmige Blätter, 6 – 15 cm groß
- Sukkulente Struktur – speichert Wasser im Blatt
- Sternförmige Blüten mit duftender Krone und kontrastfarbenem Zentrum
- Rankend oder überhängend – vielseitig einsetzbar
- Langsam wachsend, aber langlebig bei stabiler Pflege
Herkunft und Wuchsverhalten von Hoya obovata
Diese Art stammt aus tropischen Wäldern Südostasiens – u. a. aus Indonesien, Indien und Nepal. Dort wächst sie epiphytisch an Bäumen, in warm-feuchten Klimazonen mit gutem Luftaustausch. Als Zimmerpflanze bleibt sie deutlich kompakter, entwickelt sich jedoch bei konstanter Pflege zu einer stabilen, blühfreudigen Kletterpflanze. Achtung: Wie alle Hoyas enthält auch Hoya obovata milchigen Pflanzensaft, der bei Hautkontakt reizen kann. Nicht verzehrgeeignet – also nicht als ungiftig einstufen.Pflegehinweise für Hoya obovata
- Licht: Helles, indirektes Licht – direkte Mittagssonne vermeiden
- Standort: Hell und ruhig – keine kalte Zugluft oder ständige Positionswechsel
- Gießen: Erst wässern, wenn die obersten 3 – 4 cm Substrat trocken sind – Staunässe vermeiden
- Luftfeuchtigkeit: Zwischen 50 – 70 % – kein Muss, aber vorteilhaft für Blütenbildung
- Temperatur: Optimal 18 – 26 °C, nie unter 12 °C
- Substrat: Mischung aus Orchideenrinde, Perlit und Bimsstein
- Topfwahl: Gut drainiert, idealerweise Ton oder Kunststoff mit Ablaufloch
- Düngung: Alle 4 – 6 Wochen mit ausgewogenem Flüssigdünger
- Vermehrung: Kopfstecklinge in Wasser, Sphagnum oder LECA bewurzeln – hohe Luftfeuchte hilft
- Hydrokultur: Semi-Hydro mit LECA möglich – auf Nährstoffzufuhr achten
- Rückschnitt: Lange Triebe kürzen für dichteres Wachstum – Blütenstiele nicht entfernen
Typische Probleme bei Hoya obovata
- Wollläuse oder Spinnmilben: Mit insektizider Seife oder Neemöl bekämpfen
- Wurzelfäule: Entsteht bei dichter Erde oder Staunässe – sofort in luftiges Substrat umtopfen
- Gelbe Blätter: Meist Überwässerung oder Lichtmangel – Pflege anpassen
- Keine Blüten: Lichtintensität erhöhen, Pflanze nicht zu häufig umstellen
Weitere Hinweise zu Hoya obovata
Diese Art ist ideal für alle, die kompakte, unkomplizierte Pflanzen mit hohem dekorativem Wert suchen. Ein heller Fensterplatz und eine stabile Pflege reichen aus, um Hoya obovata gesund und vital zu halten. Die Blätter gelegentlich mit einem feuchten Tuch oder Mikrofasertuch reinigen – das fördert die Photosynthese und verhindert Schädlingsbefall.Namensherkunft von Hoya obovata
Die Gattung *Hoya* wurde 1810 von Robert Brown zu Ehren des Gärtners Thomas Hoy benannt. Der Artname *obovata* stammt vom Lateinischen „obovatus“ – „verkehrt eiförmig“ – und beschreibt die typische Blattform dieser Art. Quelle: Catalogue of Life.Fragen und Antworten zu Hoya obovata
Wie oft blüht Hoya obovata? Mit ausreichend Licht und Geduld kann sie jährlich blühen – Blüten erscheinen oft an älteren Trieben.
Warum werden die Blätter gelb? Wahrscheinlich zu viel Wasser oder schlechte Drainage – Substrat überprüfen und Gießrhythmus anpassen.
Ist Hoya obovata ungiftig? Nein – sie enthält wie alle Hoyas Milchsaft, der Hautreizungen auslösen kann. Von Haustieren fernhalten.
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Hoya obovata
Hoya obovata variegata kommt im ⌀ 10,5 cm Topf und ist ca. 15 cm hoch