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Philodendron schmidtiae

Philodendron schmidtiae – Riesige Blätter und Struktur aus dem Amazonas



Warum Philodendron schmidtiae ein Highlight ist

Philodendron schmidtiae beeindruckt nicht mit knalligen Farben, sondern mit purer Präsenz: Seine riesigen, breiten Blätter erreichen im Alter über 90 cm Länge, sind leicht glänzend und zeigen eine glatte, leicht pustelige Oberfläche. Die markante, geschlossene Nebenbucht und die kräftige Mittelrippe verleihen ihm eine fast skulpturale Wirkung. Junge Austriebe tragen oft violette Töne an Blattbasis und Blattstiel, während ausgewachsene Blätter ein tiefes Dunkelgrün mit dunkleren Rändern und feiner Nervatur entwickeln. Diese Art stammt aus dem Tieflandregenwald Kolumbiens und Ecuadors – und liebt Wärme, Platz und hohe Luftfeuchtigkeit. Architektonisch, selten und alles andere als langweilig.


Blattmerkmale und Aufbau von Philodendron schmidtiae

  • Riesige, eiförmige Blätter bis 94 cm lang und 82 cm breit
  • Überlappende Nebenlappen mit geschlossener bis verkehrt-eiförmiger Nebenbucht
  • Dunkelgrüne, glänzende Oberfläche mit leichter Pustelstruktur und Sprenkeln unterseits
  • Kataphylle bis 45 cm lang, faserig und an den oberen Knoten dauerhaft
  • Violett getönter Blattstiel bis 66 cm lang, gerippt und fest


Herkunft und Wuchsform von Philodendron schmidtiae

Diese Art stammt aus dem unteren Amazonasgebiet Süd-Kolumbiens und Ecuadors und wächst dort terrestrisch oder haltepiphytisch an feuchten Hanglagen im Schatten dichter Urwälder – meist auf etwa 300 m Höhe. Sie produziert dunkel violettbraunen Pflanzensaft und entwickelt mit der Zeit kräftige Stämme bis 1,5 m Länge. Die Internodien sind kompakt bis verlängert, abhängig vom Alter. Im Innenraum bleibt sie meist bei 1 – 1,2 m Höhe, benötigt jedoch reichlich Platz in der Breite, um ihre riesigen Blätter frei entfalten zu können.Toxizität: Wie alle Philodendron-Arten enthält sie Calciumoxalat – außer Reichweite von Haustieren und Kindern halten.


Pflegehinweise für Philodendron schmidtiae

  • Standort: Heller Platz ohne direkte Sonne – viel Raum für Blätter einplanen
  • Licht: helles, indirektes Licht ist ideal; weniger Licht führt zu kleineren Blättern
  • Wasser: Gießen, sobald die obersten Zentimeter Substrat trocken sind – nie völlig austrocknen oder vernässen
  • Luftfeuchtigkeit: 60 – 90 % – bei trockener Luft drohen braune Ränder
  • Temperatur: Optimal sind 20 – 28 °C; keine Zugluft oder Temperaturen unter 16 °C
  • Substrat: Durchlässige Mischung aus Rinde, Kokoschips und Perlit verwenden
  • Umtopfen: Etwa alle 2 Jahre oder wenn die Wurzeln den Topf ausfüllen
  • Düngen: Alle 2 – 3 Wochen mit ausgewogenem Flüssigdünger während der Wachstumszeit
  • Vermehrung: Über Stammstecklinge mit sichtbarem Knoten – Schnittstelle antrocknen lassen
  • Hydrokultur: Kann mit Umgewöhnung an semi-hydro Systeme angepasst werden
  • Rückschnitt: Ältere oder beschädigte Blätter entfernen, um Platz für neue zu schaffen


Probleme und Lösungen bei Philodendron schmidtiae

  • Gelbe Blätter: Hinweis auf Staunässe oder verdichtetes Substrat – Drainage kontrollieren
  • Trauermücken: Treten bei zu feuchtem Substrat auf – Oberfläche abtrocknen lassen, Gelbtafeln einsetzen
  • Spinnmilben oder Thripse: In trockener Luft möglich – Blätter regelmäßig abwischen, mit Neemöl behandeln
  • Braune Blattränder: Meist durch zu niedrige Luftfeuchte oder Salzablagerungen – Luftfeuchtigkeit erhöhen, Substrat spülen
  • Langsames Wachstum: Ist normal – lässt sich mit Wärme und hoher Luftfeuchte beschleunigen


Zusätzliche Tipps für gesunden Wuchs

Philodendron schmidtiae mag es stabil – am besten nicht ständig umstellen, da die großen Blätter empfindlich auf Umgebungswechsel reagieren. Eine Rankhilfe ist nicht nötig, aber ein schwerer Topf bietet guten Halt. Die rötlichen Töne an Blattstiel und Mittelrippe sind typisch für junge Blätter und verblassen mit der Zeit – ein schöner Farbwechsel inklusive. Wer die Bedingungen seines natürlichen Habitats nachvollzieht – schattige, steile Hänge im feuchten Tieflandregenwald – kann ihm zuhause ein perfektes Mikroklima schaffen. Stabilität, konstante Pflege und viel Feuchtigkeit sind der Schlüssel zu großartigem Wachstum.


Namensbedeutung und Erstbeschreibung

„Philodendron“ stammt aus dem Griechischen („philo“ = Liebe, „dendron“ = Baum) – ein Hinweis auf die baumkletternde Natur vieler Arten. Der Artname „schmidtiae“ ehrt eine Forscherin oder Sammlerin, die an der Entdeckung beteiligt war. Erstbeschrieben wurde die Art 2013 von Thomas B. Croat und Cerón in der Zeitschrift Aroideana.


3 häufige Fragen zu Philodendron schmidtiae

Benötigt die Pflanze eine Rankhilfe? Nein – sie ist nicht kletternd, sondern wächst eher selbststehend oder locker ausgebreitet. Ein breiter Topf ist ideal.

Warum wirken die Blattränder gewellt? Das ist ganz normal – die leichte Wellenstruktur ergibt sich aus dem kräftigen Adermuster und der natürlichen Blattentwicklung.

Kann ich die Pflanze ans Fenster stellen? Ja, solange sie kein direktes Sonnenlicht abbekommt. Ost- oder Nordfenster mit Filterlicht sind ideal.


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